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Wegweiser

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Die Seite "in persona" illustriert persönliche Themen über alte Tugenden, persönliches Marketing, Wettrudern und Jugendwahn.
Auf der Seite "Aktuelles" erfahren Sie etwas über die Manager und was die Azubi´s verdienen sollten.
Im "Inspirationspark" finden Sie Auskunft über HAW, Islam-Einfluss, wie die Worte sich gleichen, Subventionen, Bewerbung, Homepage und Glossar.

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in persona

- in eigener Regie


Alte Tugenden gefordert

Junge Leute sollten, wenn sie die Schule durchlaufen haben, in der Lage sein, ohne Hilfe ihrer Eltern oder des Staates auf eigenen Füßen zu stehen

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Die Schule muß die Schüler hauptsächlich darauf vorbereiten, ein Arbeitseinkommen zu erzielen - sicherlich muß sie noch mehr, aber auf keinen Fall weniger. Die Schüler erhalten nach der Schulzeit die Quittung ihrer Fehler. Die einzigen, die keine Quittung erhalten, sind die Lehrer, weil der Berufserfolg der Absolventen einer Schule nicht gemessen wird.

werte.gifAufgrund meiner langen Ingenieurstätigkeit im technisch betrieblichen Bereich in einem Groß-Konzern, habe ich erfahren müssen, dass Realschüler heute einen Wissenstand eines Hauptschülers von 1985 haben. Ähnliches läßt sich bei den Abiturienten im Verhältnis zu Realschülern feststellen.

Einige von ihnen kommen dann über die Hochschule in die freie Wirtschaft. Nach drei-monatigem Selbstdarstellungs-Training vor dem eigenen Spiegel, überzeugen sie jeden Personalchaf von ihren Fähigkeiten. Wenn sie dann auch noch die Bühne des produzierenden Gewerbes betreten, werden sie zu smarten Worthülsendrehern mit luftgefüllten, schwarzledernen Aktenköfferchen. Und nicht einzusehen ist, weshalb diese betrieblichen Topmanager die Arbeit, für die sie bezahlt werden, von anderen erledigen lassen. Als Nieten im Nadelstreifen, vergeben sie ihre Arbeit an die Versager im Dreiteiler (Beraterbranche).

Auch mußte ich feststellen, dass seit diesem Zeitpunkt an Grundwerte, die von uns in der Wirtschaft erwartet wurden, verloren gegangen waren. Dazu gehören Fleiß, Ausdauer, Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Mut, Teamfähigkeit, Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik und Konfliktfähigkeit.

Ich halte überhaupt nichts davon, diese Werte einfach als Sekundärtugenden abzuqualifizieren. Sie gehören nun einmal zum Produkt Bildung, mit dem der Schüler/Hochschüler sich um einen Arbeitsplatz bewirbt.

Eine technisch betriebliche Ingenieurstätigkeit setzt immer eine handwerkliche Ausbildung mit Gesellenprüfung, einige Gesellenjahre und ein technisches und betriebswirtschaftliches Ingenieurstudium voraus. Ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind viele Aufträge im produzierendem Gewerbe kaum zu bewältigen.

   In eigener Sache: 30. Januar 2004


Persönliches Marketing und Erfolg

Neulich in einer Fernsehsendung:

Ein Jugendlicher antwortet auf die Frage, warum er eine Lederjacke gestohlen habe: Die brauche ich für mein persönliches Marketing. Bis er sie hätte bezahlen können, wäre viel Zeit vergangen. Ein nicht ganz nachahmenswertes Beispiel aus der Praxis.

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Marketing und Erfolg

Persönliches Marketing bedeutet, sich selbst zu organisieren und sich anderen Menschen gegenüber authentisch zu verhalten. Und bedeutet Erfolg.

Erfolgreiche Menschen

Erfolgreiche Menschen zeichnen sich vor allem durch zielgerichtete Leistungen aus. >Ihr Tun ist davon geprägt, dass ihre Leistungen auch für andere sinnvoll und wichtig sind. Leistungsfähigkeit, Ausdauer und eine große Einsatzbereitschaft, soziale Kompetenz und ethisches Empfinden sind Merkmale erfolgreicher Menschen.

Patentrezept für Erfolg

Ein Patentrezept für Erfolg gibt es nicht. Jeder kann sich aber seine individuelle Erfolgsstrategie, sein persönliches Marketingkonzept selbst entwickeln. Entscheiden ist, dass man sich vier Fragen - schriftlich! - beantwortet: Will ich ein erfolgreiches Leben führren?

  • In welchen Bereichen will ich erfolgreich sein? Im Beruf, in der Familie, im Sport? Den Wünschen und Träumen sind keine Grenzen gesetzt.

  • Was muß ich noch lernen, wo muß ich mich verbessern?

  • Was muß ich tun, um meine Wünsche und Träume umzusetzen?

  • Wieviel Zeit und Geld muß ich investieren, um meine Visionen Wirkllichkeit werden zu lassen?


Das Wettrudern

Warum der Deutschland-Achter gegen die Japaner verlieren muß

Es war einmal eine Zeit, da verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma. Die Regatta sollte mit einem Achter auf den Rhein ausgetragen werden. Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungsstufen zu erreichen.

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Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.
Nach dieser Niederlage war das deutsche Team tief betroffen. Die Moral war auf den Tiefpunkt gesunken.
Damals entschied das obere Management, dass der Grund für diese Niederlage unbedingt herausgefunden werden mußte. Ein Projekteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete Abhilfemaßnahmen zu empfehlen.
Nach langen Untersuchungen fand man schließlich heraus, dass bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuerte, während im deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten.
Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, dass zu viele Leute steuerten und nur einer ruderte.
Um einer weiteren Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. "Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben."
Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern.
Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen für ein neues Boot. Der Beraterfirma wurde ein Lob ausgesprochen, und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management ausbezahlt.

   Quelle: Der Wirtschaftsredakteur (Gefunden im IHK-Heft Oldenburgische Wirtschaft, März 1997)


Jugendwahn

Die Praxis bestätigt: Ältere Menschen sind kreativ, lernfähig - und die Kunden von morgen

Die Gerontologie - die Wissenschaft vom Alter und vom Älterwerden - hat längst ein anderes Bild von der zweiten Lebenshälfte gewonnen. Drei Beispiele für überholte Vorurteile:

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  • Über 50-jährige sind in der heutigen Arbeistwelt nur eingeschränkt zu gebrauchen.
    Das ist falsch!
    Wer jung ist, gibt sicher den produktiveren Fließbandarbeiter ab. Dafür haben Ältere merh Erfahrung, können oft besser mit Menschen umgehen und haben einen größeren Überblick.
    Geht es darum, briefe zu tippen, ist eine 20-jährige in der Regel im Vorteil. Soll das Sekretariat reibungslos organisiert werden, sind dagegen ältere Kolleginnen die bessere Wahl.

  • Alte Menschen sind nicht lernfähig.
    Das ist Unsinn!
    Das widerlegt schon die rasant wachsende Zahl älterer Studenten in Deutschland: Rund 30.000 eingeschriebene Studierende im Rentenalter, daneben hunderttausend Gasthörer an den Universitäten.
    Generell gilt: Der Mensch ist lernfähig, solange er lebt. Im Alter eignen sich Menschen neues Wissen zwar langsamer an, dafür aber häufig gezielter; bei breiterer Wissens- und Erfahrungsbasis.

  • Wer alt ist, kränkelt und ist psychisch schlecht drauf.
    Stimmt nicht!
    Ältere schaffen es viel eher als Jüngere, sich mit körperlichen Einschränkungen - etwa durch Gelenkverschleiß - zu arrangieren. Anders gesagt: Sie haben es im Laufe des Lebens gelernt, sich neue Ziele zu stecken.
    Natürlich kommt es im Alter auch zu einem Abbau. Der aber betrifft vor allem das körperliche Befinden. In psychischer Hinsicht findet dagegen ein Reifeprozess statt, also eine Weiternetwicklung.

Fazit:
Die Möglichkeit, den Erfahrungsschatz der Älteren mit den Ideenreichtum der Jüngeren zu kombinierern, bleibt in weiten Bereichen der deutschen Wirtschaft praktisch ungenutzt.
Zukünftig die Chancen des Alters zu nutzen wird genauso wichtig und normal werden, wie es die Förderung junger Menschen heute schon ist!


Anliegen der Rettungsdienste

Nachfolgende Maßnahmen sind ein Anliegen der Rettungsdienste

Bei Verkehrsunfällen haben die Verletzten häufig ihr privates Mobiltelefon bei sich.

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Die Rettungskräfte wissen jedoch meistens nicht, welche Nummer von den gespeicherten Kontakten dieser Handys dringend zu verständigen wäre.

Die Mittarbeiter der Ambulanz haben daher den Vorschlag gemacht, dass jeder in seinen Kontakten eine Person bzw. Nummer bestimmt, die im Falle eines Notfalls zu kontaktieren ist.

Ein jeder sollte dafür ein Kürzel verwenden, das in seinem Mobiltelefon leicht zu finden ist. Das international anerkannte Kürzel für derartige Notfälle ist ICE (In Case of Emergency).

Die Nummer die mit dem Kürzel ICE angewählt wird, kann somit von den Rettungskräften, der Polizei oder der Feuerwehr genutzt werden. Sollten mehrere Personen zu verständigen sein, so kann man ICE1, ICE2, ICE3 usw. verwenden.

Bitte beachten Sie diesen wichtigen Tipp und geben Sie diesen an so viele Personen wie möglich weiter.


Renten-Puzzle

Beim Renten-Puzzle kommt´s auf jedes Teil an

Jedes Jahr gibt es einen Kontoauszug von der Deutschen Rentenversicherung Bund. Ausbildungszeiten, Jobs, Kindererziehung - steht da wirklich alles drin? Oder fehlt etwas? Warum es auch für junge Menschen so wichtig ist, die Lücken jetzt zu schließen.

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Von Steffen Preißler

Mit der jährlichen Renteninformation der Deutsche Rentenversicherung Bund kommt nicht nur die Information, wie hoch die Altersbezüge später ausfallen könnten. Ebenso wichtig ist der beigefügte Versicherungsverlauf. Dieses Rentenkonto legen viele achtlos beiseite. Dabei sollte es regelmäßig überprüft werden. "Meist gibt es Lücken im Versicherungsverlauf", sagt Renate Thiemann von der Deutschen Rentenversicherung Bund. Das Rentenkonto sei so wichtig wie ein Sparbuch. Denn nur wenn es vollständig ist, kann die spätere Rente korrekt ausgewiesen werden.

Der Versicherungsverlauf zeigt gemeldete Zeiten der Beschäftigung mit den entsprechenden Verdiensten.Diese Daten vergleicht der Versicherte mit den jedes Jahr vom Arbeitgeber ausgestellten Sozialversicherungsnachweisen. Besonders aufmerksam sollte geprüft werden, wenn der Arbeitgeber häufig gewechselt wurde, ob wirklich für jedes Jahr zwölf Pflichtbeiträge registriert sind.

"Wer hier schon Lücken entdeckt, sollte sich um eine Kontenklärung bemühen, auch wenn es bis zur Rente noch weit hin ist", rät Thiemann. Der Antrag dafür kann im Internet heruntergeladen werden. Rentenexperten empfehlen, schon ab einem Alter von 30 Jahren sich um die Klärung des Rentenkontos zu kümmern. Wer zu spät anfängt, hat unter Umständen Schwierigkeiten, alle Belege zu bekommen. Das gilt vor allem für ehemalige DDR-Bürger. Die Aufbewahrungsfristen für Lohnunterlagen von ehemaligen VEB- und Treuhand-Betrieben sind bereits abgelaufen. Fehlen Nachweise wie Lohnbescheinigungen, machen Sie zunächst in den Vordrucken zur Kontenklärung Ihre Angaben, und die Rentenversicherer können dann von sich aus weitere Ermittlungen einleiten. Jedes Beschäftigungsjahr ist später bares Geld wert. Gemessen am Durchschnittseinkommen von knapp 30000 Euro bedeutet ein vergessenes Beschäftigungsjahr monatlich 26 Euro weniger Rente.

Nachweise im Original oder als beglaubigte Ablichtung

Neben Beschäftigungsverhältnissen gehören auch Schul- und Studienzeiten, Lehrzeiten, Wehrdienst, Zivildienst, längere Krankheit, Arbeitslosigkeit und Kindererziehungszeiten in das Rentenkonto. Nachweise für Ausbildungs- und Beschäftigungszeiten müssen im Original oder als beglaubigte Ablichtung erfolgen. Allerdings sollte mit Originalunterlagen, die nicht zu ersetzen sind, sehr vorsichtig umgegangen werden. Die Beglaubigung von Ablichtungen nehmen neben den Beratungsstellen der Rentenversicherung auch die Krankenkassen sowie Städte und Gemeinden vor.

Häufiger betreffen die Lücken im Rentenkonto die Zeit vor dem Berufsbeginn. Denn Schul- und Studienzeiten werden nicht automatisch erfasst. "Insgesamt werden maximal bis zu acht Jahre an Schul- und Studienzeiten anerkannt", sagt Thiemann. Bei Rentenbeginn nach dem Jahr 2008 steigern sie zwar nicht mehr die Höhe der Rente. "Aber diese Zeiträume zählen als rentenrechtliche Zeit und können daher später sehr wichtig sein."

Eltern sollten kontrollieren, ob alle Zeiten für Kindererziehung richtig erfasst sind. Meist gilt das für die Frau, aber auch Männer können Kindererziehungszeiten geltend machen. Für ein Kind, das vor 1992 geboren wurde, werden der Mutter (oder dem Vater) Rentenanwartschaften auf der Basis des Durchschnittsverdienstes für ein Jahr gutgeschrieben. Bei Geburten ab 1992 werden für die Kindererziehung Rentenanwartschaften in den ersten drei Lebensjahren des Kindes gutgeschrieben. Das gilt auch, wenn die Frau in dieser Zeit schon wieder arbeiten geht und eigene Beiträge zur Rentenversicherung zahlt.

Jedes Jahr gibt es einen Kontoauszug von der Deutschen Rentenversicherung Bund. Ausbildungszeiten, Jobs, Kindererziehung - steht da wirklich alles drin? Oder fehlt etwas? Warum es auch für junge Menschen so wichtig ist, die Lücken jetzt zu schließen.

Auch wer sich mindestens 14 Stunden pro Woche um einen Pflegebedürftigen kümmert, sollte prüfen, ob sich das in seinem Rentenkonto niederschlägt. "Die Pflegekasse entrichtet dann Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung", sagt Thiemann. Die Höhe richte sich nach dem zeitlichem Aufwand und der Pflegestufe.

Wer länger als sechs Wochen krank war und nicht mehr von der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall profitierte, prüft, ob die von der Krankenkasse geleisteten Beiträge auch im Rentenkonto eingetragen sind.

Nur wer sein Rentenkonto lange vor Rentenbeginn in Ordnung bringt, kann sicher sein, die ihm zustehenden Altersbezüge auch zu bekommen. Doch es bleibt ein letzter Ausweg: Selbst wenn der Versicherte schon Rente bezieht, kann er Papiere noch nachreichen. Ergibt sich daraus eine höhere Rente, wird aber nur für maximal vier Jahre nachgezahlt.

* Infos unter http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/ Telefon: 0800/100048070

erschienen am 1. September 2007 im Hamburger Abendblatt

Vollständige Url des Artikels: http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/01/788287.html

(c) Hamburger Abendblatt

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Aktuelles

- aus Politik + Umwelt, Gesundheit + Soziales, Freizeit ect.


Manager

Hamburg

Die Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass Manager vor allem ihr eigenes Wohl im Sinn haben.

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Nur zwei Prozent vertreten in einer Umfrage des Forsa-Instituts für den "Stern" die Auffassung, dass den Managern das Wohl der Mitarbeiter am Herzen liege. 16 Prozent erklärten, die Leute in den Vorstandsetagenhätten das Wohl der Aktionäre im Blick. 77 Prozent antworteten, die Manager dächten vor allem an sich selbst.    Quelle: afp/HA, 30. Januar 2004

„Nur wenige Führungskräfte sehen ein, dass sie letztlich nur eine einzige Person führen können: sich selbst."
Per F. Drucker, österreichischer Management-Analytiker (geb. 1909)

Weitere Informationen finden Sie unter:   Pointer Der Kapitän als Vorbild: Hart, aber herzlich


Vom hohen Ross gefallen

Moralisches Pharisäertum rächt sich schnell: Wer im Glashaus der Politik sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen

Überall in deutschen Städten, die einst Residenzen waren, stehen sie herum: die Reiterstandbilder der Duodez-Fürsten, all der Könige, Herzöge, Landgrafen, Kurfürsten, die sich ihren Untertanen gern hoch zu Ross zeigten. Inzwischen sind sie saurem Regen, Autoabgasen und Taubendreck auf Gedeih und noch mehr auf Verderb ausgesetzt. Ihr Motto "Viel Feind, viel Ehr" gilt im Land von uns Friedensnobelpreisträgern und Berufseuropäern nicht mehr.

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Überall in deutschen Städten, die einst Residenzen waren, stehen sie herum: die Reiterstandbilder der Duodez-Fürsten, all der Könige, Herzöge, Landgrafen, Kurfürsten, die sich ihren Untertanen gern hoch zu Ross zeigten. Inzwischen sind sie saurem Regen, Autoabgasen und Taubendreck auf Gedeih und noch mehr auf Verderb ausgesetzt. Ihr Motto "Viel Feind, viel Ehr" gilt im Land von uns Friedensnobelpreisträgern und Berufseuropäern nicht mehr.

Heute sind die Hochtrabenden in die Sprache abgewandert, und da sind es vor allem Politiker, die vom hohen Ross fallen, meist dann, wenn sie sich mit geschwellter Brust auf einen besonders hohen moralischen Sockel gestellt haben. So hat es in letzter Zeit einige erwischt, zum Beispiel den Ex-Präsidenten Wulff. An sich wäre alles nicht so furchtbar gewesen, wenn er sich von Freunden Brathendl auf dem Oktoberfest, Babysitter in der upgegradeten Hotelsuite, Handy-Telefone für den heimlichen Liebesplausch und ein romantisches Liebesnest auf Sylt hätte schenken oder leihen lassen.

Hätte er nicht vorher mit ausgestrecktem Zeigefinger auf andere gezeigt, wären das lässliche Sünden eines Frischverliebten gewesen. Wulff aber trieb als Oppositionsführer den SPD-Ministerpräsidenten Gerhard Glogowski wegen einer gesponserten Hochzeitsfeier aus dem Amt, indem er meinte, es müsse jeder Anschein und Ansatz von Korrumpierbarkeit "im Zusammenhang mit Festen, Feiern und privaten Dingen" vermieden werden. Ein Satz, der den Ministerpräsidenten und Bundespräsidenten Wulff wie ein Bumerang heimsuchte. "Gestern noch auf stolzen Rossen/heute durch die Brust geschossen". Als sein Amtsvorvorgänger Rau wegen geschnorrter Flugreisen ins Visier geriet, tönte Wulff: "Ich leide physisch darunter, dass wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten haben." Später, als auch er per Upgrade in die Flitterwochen flog, sauste ihm Bernsteins geflügeltes Wort um die Ohren: "Die schärfsten Kritiker der Elche/waren früher selber welche."

Das jüngste Opfer einer gewissen Selbstüberhebung ist offenbar die Bildungsministerin Schavan. Damals, als Guttenberg beim Plagiieren erwischt wurde, bebte auch sie vor Entrüstung: "Ich schäme mich nicht nur heimlich. Der Entzug des Doktortitels ist richtig, der Vorgang ist keine Lappalie."

Nun hat es Ministerin Schavan selber erwischt. Dumm gelaufen. Ihr Plagiieren ist zwar keineswegs mit dem Guttenbergs zu vergleichen, was die "Zeit" in folgendes Bild fasste: "Während man bei Guttenberg gewissermaßen die Beute eines Bankraubs entdeckte, hat man bei Schavan nur eine Bibel und Handtücher aus mehreren Hotels gefunden." Aber fromme Ministerinnen dürfen auch keine Bibeln klauen, weil man ihnen sonst aus Hotelhandtüchern einen Strick drehen kann, wenn sie sich vorher zu lautstark über andere entrüsten. Politiker sitzen immer im Glashaus. Sie sollten das im Auge haben, wenn sie den ersten Stein werfen.


   Quelle: Hellmut Karasek, 20. Oktober 2011 im Hamburger Abendblatt


Nur fünf Euro

Mit der Neuregelung deer Hartz-4-Bezüge hat die Armutsdiskussion eine neue Aktualität gewonnen: Fünf Euro mehr soll es geben, die Regelsätze für Kinder werden nicht gehört - unerhört!

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Das Tabak und Alkohol nicht in den "Warenkorb" der Armut gehören, leuchtet ja ein. Aber wie man mit 230 Euro ein zwölfjähriges Kind durch den Monat bringen soll, bleibt rätselhaft - selbst wenn eine zusätzliche Bildungsleistung in Aussicht gestellt ist.
Fünf Euro - das ist ein angemessenes Trinkgeld nach einem guten Essen im Restaurant. Mehr nicht. Für fünf Euro kann man nicht einmal den Reservekanister füllen.

Angesichts der vielen "Stützen" für die Wirtschaft - angefangen vom "Mövenpick-Geschenk" über die Atomlobby und die neuesten Arzthonorare bis hin zur Bankenrettung - sind fünf Euro für Sozialhilfeempfänger ein Armutszeugnis für einen Wohlfahrtsstaat.
Es ist schließlich - zumindest in vielen Fällen - auch unsere Gesellschaft, die die Betroffenen in ihre ausweglose Lage gebracht hat. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass ihnen nachhaltig aus der Patsche geholfen wird. Doch darüber wird kaum nachgedacht. Deshalb hätte das Trostpflaster ruhig etwas üppiger aus fallen können - vor allem für die Kinder, in die unser Staat seine ganze Hoffnung setzt.
    Quelle: Blickpunkt/Leo Hammer, 07. Oktober 2010


Erst ab 7,21 Euro lohnt sich Arbeit

Arbeitsministerium rechnet Hartz-IV-Satz auf Stundenlohn um.

Berlin. Ein alleinstehender Vollzeitbeschäftigter müsste einen Stundenlohn von 7,21 Euro erhalten, um das gleiche Einkommen wie ein Hartz-IV-Bezieher mit dem geplanten Regelsatz von 364 Euro zu erzielen. Das geht aus einer Berechnung des Bundesarbeitsministeriums hervor, die dem Abendblatt vorliegt. In dem Papier heißt es, bei den Berechnungen werde davon ausgegangen, "dass der alleinstehende Erwachsene sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigt ist und Steuerklasse I besitzt". Als Kosten für Unterkunft und Heizung, auf die ein Hartz-IV-Empfänger Anspruch hat, würden monatlich 288 Euro unterstellt.

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Konkret heißt es, der Alleinstehende werde - einschließlich der Freibeträge, die auf sein Einkommen gewährt werden - ab einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen von 1250 Euro von (aufstockenden) Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts unabhängig. Dies entspreche bei 40 Arbeitsstunden pro Woche einem Stundenlohn in Höhe von exakt 7,21 Euro.

Sollte der Regelsatz für Hartz-IV-Empfänger eines Tages auf 420 Euro steigen, müsste ein voll Erwerbstätiger mindestens 1340 Euro im Monat - umgerechnet 7,73 Euro in der Stunde - verdienen. Bei einem Regelsatz von 500 Euro würde die sogenannte Bruttoentgeltschwelle auf 1500 Euro im Monat steigen. Das entspräche einem Stundenlohn von 8,65 Euro, so die Ministeriumsberechnung.

Die Opposition fordert angesichts der Berechnungen des Ministeriums erneut einen allgemeinen Mindestlohn. Ex-Arbeitsminister und SPD-Fraktionsvize Olaf Scholz sagte dem Abendblatt: "Die Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums zeigen unmissverständlich, dass ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn unverzichtbar ist, damit sich Leistung lohnt: Wer arbeitet, muss mehr haben als derjenige, der nicht erwerbstätig ist." Der Wettbewerb um Dumpinglöhne müsse ein Ende haben. Scholz schlug vor: "Der von den Gewerkschaften vorgeschlagene Betrag von 8,50 Euro pro Stunde ist deshalb sehr angemessen."

Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sabine Zimmermann, rechnete vor, dass schon ein Mindestlohn von 7,21 Euro die 326 000 vollzeiterwerbstätigen Aufstocker vollständig aus dem Hartz-IV-Bezug befreien würde. "Die Zahlen sind Argument für einen gesetzlichen Mindestlohn", sagte Zimmermann dem Abendblatt. Die Linken-Politikerin hatte die Berechnungen aus dem Arbeitsministerium angefragt. Sie ist überzeugt: "Die Bundesarbeitsministerin will den Niedriglohnbeschäftigten nicht helfen." Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte erst vergangene Woche ihre Ablehnung gegenüber einem allgemeinen Mindestlohn bekräftigt.

Wer Hartz IV bekommt, darf derzeit von seinem Zuverdienst 100 Euro behalten. Was darüber liegt, wird zu 80 Prozent mit der staatlichen Unterstützung verrechnet. Eine Spitzenrunde der schwarz-gelben Regierungskoalition verständigte sich nun in der Nacht zum Freitag in Berlin auf neue Zuverdienstregeln.

Die Neuregelung kommt nur einer Mini-Reform gleich. Für Hartz-IV-Bezieher mit einem Monatseinkommen bis 800 Euro ändert sich nichts. Von jedem darüber hinaus hinzuverdienten Euro bis zu einer Grenze von 1000 Euro bleiben Hartz-IV-Beziehern künftig aber 20 statt bisher zehn Cent, das heißt von einem Zuverdienst zwischen 800 und 1000 Euro bleiben künftig bis zu 20 Euro mehr übrig als bislang.
Beschlossen werden soll die Neuregelung von einer Koalitionsrunde am 16. Oktober, sodass die Änderung rechtzeitig zum Kabinettsbeschluss über die Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze am 20. Oktober in den Gesetzentwurf eingebaut werden kann.
    Quelle: Hamburger Abendblatt/Karsten Kammholz, 09. Oktober 2010


300 EURO für jeden Lehrling

Die Wirtschaft ist mit vielen Auszubildenden unzufrieden. Deshalb fordert sie Bezahlung nach Leistung. Die Gewerkschaften sind dagegen.

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Angesichts der von vielen Firmen bemängelten Motivation ihrer Auszubildenden fordert der Mittelstand, Lehrlinge künftig nach Leistung zu bezahlen. Azubi Bei einer Grundvergütung von 300 Euro kann das Entgelt nach bestimmten Kriterien steigen. Kriterien, bei denen der Betrag steigen könnte, sind zum Beispiel Arbeitsqualität, Berufschulnoten und Pünktlichkeit des einzelenen Lehrlings.
Viele Schulabgänger bringen enorme Wissensdefizite mit, selbst in Schlüsselfächern wie Deutsch und Mathematik. Lernvermögen und Leistungsbereitschaft lassen zunehmend nach.

Heute bekommt ein miserabler Lehrling so viel wie ein guter Lehrling.
Aus Sicht der Industrie- und Handelskammer (DIHK) soll die Basisvergütung bundesweit für alle Berufe gelten und gesetzlich verankert werden. Die zusätzliche Leistungsvergütung könne dann nach Branchen und Betrieben von den Tarifparteien ausgehandelt werden.

Was Auszubildende verdienen

2003 verdient ein Lehrling durchschittlich 595 Euro pro Monat. Lehrlinge in den alten Bundesländer lagen mit 612 Euro/Monat über dem Bundesdurchschnitt. In den neuen Bundesländern betrug die Vergütung nur 517 Euro/Monat.
Große Unterschiede gibt es je nach gewähltem Beruf. So erhielten Lehrlinge in Industrie und Handel das meiste Geld (647 Euro im Weste / 576 Euro im Osten). Es folgen der öffentliche Dienst (657 Euro / 602 Euro), die Landwirtschaft (523 Euro / 415 Euro). Spitzenverdiener war 2003 Maurerlehrlinge. Sie bekamen in den alten Ländern 833 Euro im Monat und in den neuen 679 Euro. Unterschiedlich wurden Ausbildungsberufe wie Gärtner (529 Euro / 379 Euro) und Arzthelfer (517 Euro / 444 Euro) bezahlt. Schlusslichter waren Friseurlehrlinge (414 Euro / 257 Euro) und Floristen (413 Euro / 312 Euro).
    Quelle: afp/HA, 30. Januar 2004


Was Auszubildende verdienen

2003 verdient ein Lehrling durchschittlich 595 Euro pro Monat. Lehrlinge in den alten Bundesländer lagen mit 612 Euro/Monat über dem Bundesdurchschnitt. In den neuen Bundesländern betrug die Vergütung nur 517 Euro/Monat.

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Azubi-Gehälter: Tops und Flops der Lehrlings-WeltGroße Unterschiede gibt es je nach gewähltem Beruf. So erhielten Lehrlinge in Industrie und Handel das meiste Geld (647 Euro im Weste / 576 Euro im Osten). Es folgen der öffentliche Dienst (657 Euro / 602 Euro), die Landwirtschaft (523 Euro / 415 Euro). Spitzenverdiener war 2003 Maurerlehrlinge. Sie bekamen in den alten Ländern 833 Euro im Monat und in den neuen 679 Euro. Unterschiedlich wurden Ausbildungsberufe wie Gärtner (529 Euro / 379 Euro) und Arzthelfer (517 Euro / 444 Euro) bezahlt. Schlusslichter waren Friseurlehrlinge (414 Euro / 257 Euro) und Floristen (413 Euro / 312 Euro).

Quelle: Spiegel ONLINE, 01.11.2005

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Inspirationspark

- Sie finden hier Auskunft über aktuelle Themen


HAW

Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Zahlen

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ist Hamburgs zweitgrößte Hochschule.
Hier studierte ich am Fachbereich Maschinenbau und Schweißtechnik und erhielt am 23.01.1963 meine Diplom-Ingenieur-Urkunde.

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417 Professorinnen und Professoren lehren an den 13 Fachbereich. Etwa 14.000 Sutdierende werden in insgesamt 47 technischen, wirtschaftlichen, sozialen, gestalterischen, baulichen und informativbezogenen Studiengängen ausgebildet.
Es gibt den zentralen Campus am Berliner Tor (Schwerpunkt Technik, Information, Wirtschaft), den Campus Bergedorf (Life Sciences), den Campus City Nord (Bauen), den Campus Saarlandstraße (Soziales), den Campus Armgardstraße (Design) sowie das Institut für Schiffsbetrieb, Seeverkehr und Simulation in Altona, das Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik am Berliner Tor und Beratungs- und Forschungsstelle für Versandverpackung - Institut für Exportverpackung in bergedorf.
Am Fachbereich Maschinenbau und Produktion lehren 49 Professoren und eine Professorin 1125 Studenten und 125 Studentinnen.
    Quelle: ang/HA, 05. Februar 2004

Familienfreundlich: Auszeichnung für HAW

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), hat die Auszeichnung "Familiengerechte Hochschule" bekommen. Das von der Initiative "Beruf & Familie" der Hertie-Stiftung jährlich vergebene Prädikat bewertet Unternehmen und Hochschulen. Derzeit tragen in Deutschland 160 Firmen und 21 Hochschulen diese drei Jahre lang gültige Auszeichnung.
Die Gründe für die Auszeichnung: Die HAW bietet flexible Arbeitszeitmodelle, gesundheitsfördernde Maßnahmen, alternierende Telearbeit, Mentoring-Programme, Beratungs- und Vermittlungsleistungen für Kinder und pflegebedürftige Anghörige sowie eine Notfallbetreuung für Kinder, gemeinsam mit einem Familienservice und stellt Eltern-Kind-Räume zur Verfügung. Familiengerechte Stugienbedingungen sollen Studienabbrüche oder längere Ausbildungszeiten vermeiden. In den kommenden drei Jahren soll das Angebot weiter ausgebaut werden.
   Quelle: HA, 11. Januar 2006

Woher stammt das Wort »Ingenieur«?

Das französische Wort bezieht sich auf das lateinische »Ingenium«. Dieses hat zwei Bedeutungen: die schöpferische Begabung / Erfindungskraft zum einen, zum anderen bezeichnet es Menschen mit besonderen schöpferischen Fähigkeiten.


Gedanken einer Studienrätin

Islameinfluss

Quelle: Karin Brose, Studienrätin an der Haupt- und Realschule in Hamburg-Sinstorf

Hat der Islam zu viel Einfluss auf den Schulalltag in Hamburg? Muss die frage nicht eher lauten: Lassen wir zu viel Einflussnahme des Islam in Schulen zu?

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Und mit wir ist nicht nur die Schulbehörde gemeint, sondern wir alle, die wir mit Schulen zu tun haben. Ob wir Eltern, Lehrer oder Schüler an einer Schule sind, eines verbindet uns alle ohne Ansehen der Nationalität oder der Religion: Wir wollen das Beste für die Kinder. Sie sollen Angstfrei lernen und selbständig werden können.

Ich bin Lehrerin einer 8. Realschulklasse in Hamburg, mit Kindern aus sechs Nationen. Wir haben Achtung vor der Kultur der anderen, wir sind neugierig auf die Parallelen der Religionen und sind stolz darauf, dass wir zusammenhalten. Besonders die türkischen und kurdischen Eltern sind daran interessiert, dass ihre kinder gut Deutsch sprechen lernen. Deshalb schicken sie sie nicht in die dem Wohnort näher gelegene Schule, wenn dort der Ausländeranteil groß ist.

Nie gab es Schwierigkeiten wegen des Schwimmunterrichts oder wegen der Teilnahme an Klassenreisen. Unsere Schulsprecherin ist eine Türkin aus einer religiösen Familie. Sie verkörpert wie viele andere einen modernen jungen Menschen fremder Herkunft, der in einem Gastland lebt, ohne seine Kultur aufgeben zu müssen. Hier wächst ein Bewusstsein und die Zusammenhänge, und junge Migranten erwerben das Selbstwertgefühl, das nötig ist zum Erwachsenenwerden. Sie lernen, was Disziplin heißt, nuicht nur in Bezug auf ihre eigene Religion, sondern auch auf die des Gastlandes.

Es ist eine Frage des Mischungsverhältnisses. In den multinationalen Klassen der Schule Billbrookdeich, von der Lage her der Schule Slomanstieg vergleichbar, fanden zum Teil elf Nationen zusammen. Die Schüler waren Intellektuell sehr verschieden, hatten aber alle dasselbe Ziel: möglichst rasch Deutsch zu lernen und in Frieden zu leben. Es gab hier so lange nicht die im Slomanstieg auftretenden Probleme, bis hier eine Überzahl von Sinti und Roma beschult wurde. Die STruktur der bis dahin gut funktionierenden Schule war dahin. Es muss vordringliche Aufgabe unserer Hamburger Schulpolittik sein, solche Brennpunktschulen zu strukturieren und hzu unterstützen. Das Engagement der dort tätigen Lehrkräfte könne wir nicht hoch genung schätzen. Frau Kneuer, Schulleiterin am Slomanstieg, weiß m den Spagat,den dort nicht nur die Lehrer, sondern auch die Schüler vollführen. Manche der grell geschminkten Mädchen fertigen dieses Make-up oft erst in der Schule an und entfernen es mittags zu Hause im Hausflur, bevor die Väter und Brüder es sehen. Andere werden so lange nicht kontrolliert, wie sie sich nur schminken und provokant kleiden. Aber wehe, es kommt das andere Geschlecht ins Spiel. Damit bewirken die männlichen Verwandten das Gegenteil von dem, was sie beabsichtigen. Diese Mädchen sind ein Risiko für jede Lehrkraft auf Klassenreisen, das sie die Freiheit ungezügelt zu nutzen suchen. Wenn die Herren Özdil und Yazici (islamisch-wissenschaftliches Bildungsinstitut) von einer kleine frommen Minderheit sprechen, auf die hier Rücksicht genomemn werden müsse, scheint mir das wenig hilfreich. Und wenn die anderen 130.000 Muslime in der Stadt nach Herrn Yasicis Meinung ihren Glauben sowieso nicht ernst nehmen, müsste es ihm doch wohl ein Anliegen sein, eine einheitliche Linie anzustreben. Es kann nicht gut sein, wenn wenig gebildete »Hinterwäldler und Unterdrücker« (Zitat: Leserbriefe 31.12.03, HA) noch darin unterstützt werden, wenn sie das Hamburger Schulgesetz unterlaufen. Und der Vorschlag Herrn Özdils, muslimische Mädchen müsste erlaubt werden, bekleidet zu schwimmen, ist fraglich, wenn man die Einstellung ihrer Väter kennt. Als ich einmal diesen Vorschlag machte, wurde er abgelehnt, da ja nasse Kleidung am Leib klebe und dann die Figur zu sehen sei. Auf meinen Einwand, dass die Tochter ertrinken könnte, wenn sie nicht das Schwimmen lernt, sagte mit der Vater ungerührt: Dann hat Allah das so gewollt.

Wir müssen unserern Gästen zeigen, dass sie in unserer Gesellschaft gern gesehen sind. Wir sollten uns aber nicht scheuen, sehr deutlich zu machen, dass man als Gast weltweit zuerst einmal die Pflicht hat, die Gesetze und Regeln des Gastlandes zu respektieren. Rechte hat man in einem freien Land wie all anderen Bürger, aber bestimmt nicht mehr.

Das neue Hamburger Schulgesetz wird dazu beitragen, dass sich die Sprachkenntnisse der Gäste verbessern, da Kinder in Zukunft erst eingeschult werden, wenn sie ausreichend Deutsch sprechen. Vielleicht sollten wir grundsätzlich Sprachkenntnisse mit der Nutzung von Vorteilen koppeln? In jedem Fall dürfen wir dieser Unterwanderung von nicht integrationswilligen Menschen nicht stattgeben.

Sie schaden all den anderern Zuwanderern, die zu Recht im Zusammenleben mit uns eine Chance suchen und finden.

 

Moscheen

Imame sollen Deutsch predigen [Maike Röttger, November 2004]

Angesichts der nicht abreißenden Anschläge gegen muslimische und christliche Einrichtungen in den Niederlanden haben auch deutsche Politiker vor gefährlichen Parallelgesellschaften gewarnt. Baden-Württembergs Kulturministerin AnnetteSchavan (CDU) forderte deswegen eine Pflicht für Imame, in Deutsch zu predigen.

„Wir dürfen nicht weiter zulassen, daß in Moscheen in Sprachen gepredigt wird, die außerhalb der islamischen Gemeinde nicht verstanden werden”, sagte sie. Andernfalls würden kulturelle Abgrenzungen und Skepsis gefördert. Geistliche Führer, die in Arabisch oder anderen Sprachen predigen, setzen sich dem Verdacht von Hetzreden gegen Andersgläubigen aus. Vorstellbar sei eine entsprechende Gesetzesinitiative Baden-Württembergs.

Die Forderung sei durchaus in ihrem Sinne, sagten der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Nadeem Elyas, und auch der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Hakki Keskin. Die zwei Millionen überwiegend muslimischen Türken sind die größte Einwanderergruppe in Deutschland. Keskin hält es jedoch für "völlig unrealistisch", die Forderung "von heute auf morgen" umzusetzen. "Man sollte jedoch an den öffentlichen Universitäten in Deutschland die Ausbildungsmöglichkeiten für die Imame eröffnen", sagte er dem Abendblatt. "Dann lernen sie, was Demokratie und Rechtsstaat bedeuten. Dann wissen sie: Wer gegen den Rechtsstaat vorgeht, macht sich strafbar."

Ob dies der Imam der Mewlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg getan hat,

„Ich fordere, daß die Imame
in Deutschland ausgebildet werden,
damit sie auch die gesellschafts-
politischen Gegebenheiten kennen”,
so Hakki Keskin, Vorsitzender der
Türkischen Gemeinde

prüft die dortige Innenbehörde. Das ZDF hatte den Mitschnitt seiner Predigt gezeigt. Darin sagt er: „Es gibt Deutsche, die auch gut sind. Aber sie sind und bleiben doch Atheisten. Wozu nutzen sie also? Haben wir jemals einen Nutzen von ihnen gehabt? Auf der ganzen Welt noch nicht. Die Deutschen rasierten sich nicht unter den Armen: "Ihr Schweiß verbreitet einen üblen Geruch, und sie stinken.”

Der Innenexperte der SPD-Fraktion, Dieter Wiefelspütz, forderte die Muslime auf, sich klar von "Gewalttätern und religiösem Wahn" zu distanzieren. Er warnte in der "Bild am Sonntag" mit Blick auf die Niederlande, niemand solle sich in Sicherheit wiegen, daß solche Dinge nicht auch hier passierten.

Bundespräsident Horst Köhler warb - am 14. November 2004 - zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan für ein friedliches Miteinander: "Mein Wunsch ist es, daß sich die Menschen in unserem Land mit Respekt und Toleranz begegnen, daß keine Gruppe aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird oder sich selber ausschließt."

 

Ansichtssache

Wo Toleranz ihre Grenzen hat [Holger Dohmen, November 2004]

Lange Zeit galt es als Verstoß gegen das Gebot politischer Korrektheit, vor der mangelhaften Integration von Muslimen und der damit verbundenen Gefahr der Entstehung von Parallelgesellschaften zu warnen. Der Streit um den Begriff der Leitkultur ist noch in frischer Erinnerung. Multikulturalismus hieß das Gebot, christlich-islamischer Dialog war angesagt, vor allem nach dem 11. September.

Es war vor allem die protestantische Kirche, die diesen Dialog vorantreiben wollte. Mit geringem Erfolg, wie inzwischen leider deutlich geworden ist. Denn die Entwicklung von moslemischen Parallelgesellschaften schreitet eher voran. Und die nicht immer friedliche Abgrenzung gegenüber dem Gastland. Heute warnt selbst der Chef der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), Bischof Wolfgang Huber, man müsse "der Verbrüderung von Intoleranz und Gewalt ohne jede Nachsicht entgegentreten". Und eine Allensbach-Umfrage fand jüngst sogar heraus, daß Muslime vor allem mit Mord und Totschlag wahrgenommen werden.

Der Mord an dem niederländischen Event-Künstler Theo van Gogh und die sich daran anschließenden Ausschreitungen gegen Muslime haben nun auch in Deutschland zu neuem Nachdenken über das Zusammenleben mit fremden Kulturen geführt. Immer häufiger sind es muslimische Stimmen selber, die die gegenwärtige Verfassung des Islam kritisieren.

So schrieb kürzlich der türkische Schriftsteller Zafer Senocak: "Nach der islamischen Tradition hat sich ein Muslim, der außerhalb der islamischen Welt lebt, grundsätzlich an die Gesetze seines Gastgeberlandes zu halten. Doch viele Muslime in Europa orientieren sich zunehmend weniger an den Gesetzen der demokratischen, pluralistischen Gesellschaft. Sie fühlen sich ja auch nicht mehr als Gäste, sondern als Mitglieder einer Minderheit, die verbissen um ihre Rechte streitet."

Für den Islamwissenschaftler Ralph Gadban ist diese Entwicklung deshalb so gefährlich, weil sie vor allem die Jugendlichen betrifft. Die dritte und vierte Generation der muslimischen Einwanderer wachse zwar in Deutschland physisch auf, aber nicht kulturell. Dadurch werde die Spaltung der Gesellschaft vertieft - ein Prozeß, dem die Behörden hilflos zuschauten.

Ein Beispiel, zu welch gefährlichen Verirrungen religiöser Fanatismus führen kann, zeigte in der vergangenen Woche das ZDF-Politmagazin Frontal 21. Originalton aus einer kürzlich in Berlin gehaltenen Predigt eines islamischen Geistlichen: "Diese Deutschen, diese Atheisten, rasieren sich nicht unter den Armen. Ihr Schweiß verbreitet einen üblen Geruch, und sie stinken. Sie benutzen daher Parfüm und haben deshalb eine ganze Parfümindustrie aufgebaut."

Sätze wie diese können jeden Tag überall in Deutschland fallen. Sind sie der Beweis für die These eines Kulturkampfes zwischen Christentum und Islam, wie ihn der US-Politologe Samuel Huntington schon vor Jahren prognostiziert hat?

Natürlich spiegeln solche Sätze Extremmeinungen wider, und ganz gewiß darf man nicht alle 3,5 Millionen in Deutschland lebenden Muslime unter Generalverdacht stellen. Und schon gar nicht darf die Auseinandersetzung zu einem neuen Religionskrieg zwischen Christen und Muslimen führen. Aber ebensowenig sollte außer acht gelassen werden, daß viele Muslime eine Toleranz von ihren deutschen Mitbürgern fordern, zu der sie selber oft nicht fähig sind. Besonders islamische Frauen wissen von massiver Unterdrückung zu berichten.

Die Diskussion über das multikulturelle Zusammenleben und den in Deutschland herrschenden Kulturrelativismus hat erst begonnen. Und sie darf nicht auf die Religion beschränkt werden. Jede Gesellschaft braucht einen Wertekanon, der von ihren Mitgliedern geteilt wird. Wer sich verweigert, stellt sich außerhalb dieser Gesellschaft. Und das hat nichts mit Intoleranz zu tun.

Mit Laxheit und falsch verstandener Liberalität ist die dezidierte Integrationsverweigerung vieler Muslime nicht zu stoppen. Oder um es mit dem Amsterdamer Soziologen Paul Scheffer auszudrücken: Die Ohnmacht gegenüber der Intoleranz ist der größte Feind jeder möglichen Toleranz.


Subventionen

Subventionen sind Finanzhilfen des Staates / Studie des IfW Kiel

Subventionskürzung würde kräftige Steuersenkung ermöglichen

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Subventionen spielen in der wirtschaftspolitischen Diskussion eine große Rolle. Wissenschaftler des Kieler Instituts für Weltwirtschaft haben die Subventionen in Deutschland ermittelt und aus finanzpolitischer Sicht bewertet.

Subventionen werden dabei in einem umfassenden Sinn definiert als selektive Vergünstigungen, die Bund, Länder, Gemeinden und andere staatliche Einrichtungen zu Gunsten ausgewählter Produktionszweige und letztlich bestimmter Personengruppen gewähren. Neben den Subventionen an Unternehmen werden jene an Institutionen einbezogen, die nicht zu den Unternehmen zählen, aber private Güter bzw. Dienstleistungen erzeugen.

Die so definierten Subventionen summieren sich zu einem Volumen von 156 Mrd. Euro im Jahr 2001. Dies entspricht 7,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und 35 Prozent des Steueraufkommens. Weitaus wichtiger als die Steuervergünstigungen (40 Mrd. Euro) sind dabei die Finanzhilfen (116 Mrd. Euro).

Die Autoren zeigen, dass der Kreis der Begünstigten recht eng ist. Die Subventionen, die einzelnen Sektoren zugeordnet werden können, belaufen sich auf 86 Mrd. Euro; davon entfallen 76 Prozent auf die Bereiche Landwirtschaft, Bergbau, Verkehr und Wohnungswirtschaft. Branchenübergreifend werden beispielsweise zur Regionalförderung oder zur Steigerung der Beschäftigung 25 Mrd. Euro aufgewendet. 45 Mrd. Euro gewährt der Staat zugunsten (halb-)staatlicher Produzenten wie zum Beispiel Krankenhäuser.

Subventionen sind mit einer erhöhten Steuerbelastung verbunden. Bei Kürzung der Subventionen ließen sich beispielsweise die Einkommensteuersätze auf mittlere Frist kräftig senken.

In Modellrechnungen veranschaulichen die Autoren, wie stark die Einkommensteuer in einer weiten Definition (Lohnsteuer, Zinsabschlag, nicht veranlagte Steuern vom Ertrag, Körperschaftsteuer und veranlagte Einkommensteuer) reduziert werden könnte, wenn Finanzhilfen und Steuervergünstigungen gekürzt oder gar abgeschafft würden.
Würden die Subventionen beispielsweise ganz gestrichen, so könnten die Einkommensteuersätze letztlich um fast zwei Drittel verringert werden. So hätte der Eingangssteuersatz (einschließlich Solidaritätszuschlag) im Jahr 2001 nur 7,7 statt 21,0 Prozent, der Spitzensteuersatz 18,8 statt 51,2 Prozent betragen können.

Aber auch bei einer nur teilweisen Reduzierung der Subventionen würden sich bereits deutliche steuerliche Entlastungseffekte ergeben.
Hilfreich bei dem Bestreben, Subventionen zu senken, wären Reformen der Finanzverfassung wie zum Beispiel die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Länder und der Gemeinden in der Steuerpolitik.

Zur Kürzung der Subventionen kann auch der internationale Steuerwettbewerb beitragen. Er übt Druck auf die politischen Entscheidungsträger aus, öffentliche Ausgaben wie zum Beispiel die Finanzhilfen zu überprüfen.

(Quelle: IfW)
Alfred Boss und Astrid Rosenschon, Subventionen in Deutschland: Quantifizierung und finanzpolitische Bewertung. Kieler Diskussionsbeiträge 392/393. 71 S. ISBN 3-89456-240-4. 16 Euro plus Porto. Bezugsadresse: Institut für Weltwirtschaft, 24100 Kiel (Fax: 0431/8814-526)
www.uni-kiel.de/ifw/pub/kkb/2002/kkb14_02.htm#Subventionskürzung


Bewerbung

In den USA gelten andere Regeln

So gestalten Sie Ihren Lebenslauf auf Englisch

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In den USA oder Großbritannien zu arbeiten, ist für viele Deutsche ein Traum. Doch wer für eine Bewerbung seinen Lebenslauf eins zu eins ins Englische übersetzt, hat international keine Chance. Denn die Angelsächsische Variante folgt eigenen Gesetzen. Das berichtet das Job- und Wirtschaftsmagazin "Junge Karriere" in seiner aktuellen Ausgabe.
Bei amerikanischen und britischen Lebensläufen werden die Inhalte ganz in den Dienst des Verkaufens gestellt. Wer nur seinen Werdegang herunterleiere, habe verloren, erklärt der Bewerbungscoach Bernd Andersch. Personaler wollen Erfolge sehen, alles möglichst mit Zahlen und Fakten belegt.


Anders nennt als wichtigste Bausteine in einem Lebenslauf für angloamerikanische Arbeitgeber:

  • Kein Foto:
    Im Sinne der Chancengleichheit sind die Angelsachsen bemüht, sich in ihrem Urteil nicht durch Äußerlichkeiten beeinflussen zu lassen.

  • Persönliche Daten:
    In den USA sind Geburtsort, Nationalität und Familienstand unwichtig. Was zählt sind Qualifikation, Erfahrungen und berufliche Erfolge. In Großbritannien dagegen gehören persönliche Daten zum Standard.

  • Berufsziel:
    Das "Job Target" oder "Objektive" kann knapp mit einer Position beschrieben werden, etwa Product Manager. Junge Bewerber sollten mehr über ihre Berufspläne verraten, weil ihr meist kurzer Werdegang wenig Aussagekraft hat.

  • Gliederung:
    Wer keine oder geringe Berufspraxis hat, geht chronologisch vor, wobei anders als in deutschen Lebensläufen, die jüngste Station nach vorne gehört. Erfahrene Fach- und Führungskräfte sollten ihre beruflichen Erfolge hervorheben.

  • Berufserfahrung:
    Wichtigster Punkt im Lebenslauf. Der Bewerber punktet, indem er ausführlich erläutert, welche Erfahrungen er in Beruf, Nebenjobs und Praktika gesammelt hat. Hier können auch Hochschulaktivitäten, soziale und sportliche Engagements untergebracht werden, auf die Amerikaner großen Wert legen.

  • Besondere Interessen:
    Unter "Skills and Interests" gehört alles, was über das rein Fachliche hinaus geht. Hoch im Kurs stehen Engagement, Initiative, Kreativität und Selbstständigkeit. Wer aktiver Sportler ist, schreibt sich Leistungsorientiert und bei Mannschaftssportarten Teamfähigkeit zu.

  • Unterschrift:
    Der Lebenslauf wird in den USA und in Großbritannien nicht unterschrieben. Orts- und Datumsangaben sind überflüssig.


Homepage-Praxis

Elemente und Module für die eigene Website

Der Vorrat an im Internet erhältlichen Elementen und Modulen für die eigene Website ist zu reichhaltig, um beim gelgentlichen Nutzen auch nur annähernd einen Überblick zu erhalten.

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Wer regelmäßig auf die Quellen zugreifen will, ist deshalb gut beraten, sich die Zeit zu nehmen, das Angebot in Ruhe zu sichten und für sich und seine Anforderungen zu katalogisieren.

Kostenlose JavaScripts

Eine große Zahl von Web-Seiten bietet Ihnen JavaScripts für alle erforderlichen Anwendungen. Einige der besten dieser Seiten im deutschen Sprachraum finden Sie nachfolgend aufgeführt:

Banner, Buttons & Co.

Oft ist es nur ein kleiner grafischer EyeCatcher, der die Aufmerksamkeit des Besuchers erregt. Es lohnt sich ein Blick auf die nachfolgend aufgeführten Adressen.

Menüs

Die wichtigsten Hilfsmittel des Webdesigners sind Elemente, deren Einsatz die Funktionalität der Website verbessert. Neben Navigationselementen sind auch komplexe Seitenelemente wie Formulare, Gästebücher oder gar Diskussionsforen begehrt.

  • www.bravenet.com  -   Komplette Web-Applikation

  • www.imint.com  -   Dieses Angebot deckt so gut wie alle Anforderungen ab! Diese Webadresse sollte jeder Webdesigner kennen.


Glossar

Datei-Erweiterungen (Extensions) und Akronymliste der Datenverarbeitung

Häufig kann man einer Extension (Dateinamenserweiterung) kein Programm, bzw. Anwendung zuordnen. Das Gleiche gilt für einige Begriffe in der Datenverarbeitung.

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Glossar

Ich habe einige Listen – © Dipl.-Ing. (FH) Georg Riker – im Netz gefunden und habe sie hier mal geordnet dargestellt (Filegröße = ca. 250 KB).
Wenn Sie hier auf dieses Zeichen klicken, gelangen Sie immer wieder an die entsprechende Buchstaben-Zeile zurück!

1.Datie-ExtensionDatei-Extension   - kleine Liste über Datei-Extensions

2.Datie-ExtensionAkronymliste   - kleine Akronymliste der Datenverarbeitung

 

Nur die Unwissenden verachten Bildung
♦ PUBLILIUS SYRUS;♦

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