Kleine Akronymliste der Datenverarbeitung
Häufig kann man ein Akronym (Initialbegriff) nicht zuordnen. Ich habe einige Listen – © Dipl.-Ing. (FH) Georg Riker – im Netz gefunden und sie hier mal geordnet dargestellt (Filegröße = ca. 133 KB).
Wenn Sie hier auf dieses Zeichen klicken, gelangen Sie immer wieder an die entsprechende Buchstaben-Zeile zurück!
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
ABI
Application Binary Interface
ACE
Advanced Computing Environment
gemeinsame Firmen-Initiative
ACIA
Asynchronous Communications Interface Adapter, I/O-Chip
ACL
Access Control List, Liste für Zugangskontrolle
ACM
Association for Computer Machinery
Active-X
Technolgie von Microsoft, die dazu dient, Animationen, Sounds und andere Elemente in eine Homepage einhzubinden. Active-X-Programme werden beim Besuch einer Homepage auf den PC geladen. Sie können Dateien auf die Festplatte schreiben, lesen und löschen, selbständig Interent-Verbindungen herstellen und vieles mehr. Um zu verhindern, daß auf diese Weise bösartige Programme auf den Computer gelangen, hat Microsoft diverse Sicherungen in Active-X eingebaut. Trotzdem: Es bleibt ein hohes Risiko!
Tipp: Active-X können Sie abschalten. Klicken Sie im Internet Explorer auf "Extras", "Internetoptionen", "Sicherheit", "Stufe anpassen", und deaktivieren Sie in der Liste alle Active-X-Einträge.
ADC
Analog-to-Digital Converter, Analog-Digital-Wandler
Add-on
Ein Add-on (von englisch to add "hinzufügen", deutsch etwa "Erweiterungspack") ist ein Modul, das bestehende Hard- oder Software ergänzt oder erweitert.
Meist werden mit dem Begriff kostenpflichtige Erweitrungen eines bereits erschienenen Computerspiels bezeichnet. Die können etwa neue Missionen, Gegner oder Kompagnen sein.
Add-ons sind in der Regel unselbständig, das heißt, für deren Installation wird meist das Grundspiel auf dem Rechner benötigt.
ADSL
Asymetric Digital Subscriber Line. Der schnellste Weg ins Internet über ein einfaches Kupferkabel.
AE
Anwendungsentwicklung
AES
Application Environment StandardApplication Environment Services - Routinenbibliothek fuer grafische Oberflaechen unter GEMApplication Environment Specification - UNIX-Schnittstellenspezifikation, implementiert in OSF/1Advances in Engineering Software, Published in association with the International Society for Computational Methods in Engineering (Kuerzel in Liste informationswissenschaftl. Veroeffentlichungen)Aerospace and Electronic Systems - Gesellschaft der IEEEAmerican Electrochemical/Electroplaters SocietyApollo Extension System
AI
Artificial Intelligence
Künstliche Intelligenz
AIX
Advanced Interactive Executive
Algol
Algorithmic Oriented Language
Programmiersprache
Alpha
Alt
Alternate
Zusatztaste ("alternativ")
ALU
Arithmetic Logic Unit
(Herz des Mikroprozessors)
ANSI
American National Standards Institute (US-Norm)
ANSI-Zeichensatz
erweiterter ASCII-Satz (UNIX, Windows)
API
Application Programmer's Interface
Programmierschnittstelle für Windows
APL
A Programming Language
Programmiersprache
APPC
Advanced Program-to-Program Communication
ARC
Advanced RISC Computing
Archie
Mit Hilfe von Archie kann man nach Programmen auf FTP-Servern suchen. Archie ist als WWW-Gateway oder über telnet archie.th-darmstadt.de Login:archie erreichbar.
ARLL
Advanced Run-Length Limited EncodingAufzeichnungsverfahren (Festplatten)
ARP
Address Resolution Protocol
ARPA
Advanced Research Project Agency
ASCII
American Standard Code for Information InterchangeZeichen-Codierung
ASCIIZ
Nullterminierte Zeichenkette
ASIC
Application Specific ICkundenspezifische Schaltung
ASP
Abkürzung für "Application Service Provider" - das sind Firmen, die Software bei Bedarf büer das Internet zur Verfügung stellen. Vor allem in Unternehmen wächst der Trend, Sofware nicht mehr zu kaufen, sondern für eine gewisse Nutzungsdauer zu mieten.
ASK
Akademische Software Kooperation
Assembler
Umwandler für symbolische Anweisungen in Maschinencode
AT
Advanced Technologyverbesserter Personalcomputer
Athlon
Markenname des Schnellsten Prozessors der Firma Advanced Micro Devices (AMD), der in Dresden gefertigt wird.
ATM
Asynchronous Transfer Modepaketvermitteltes Übertragungsverfahren
AVI
Audio Vidio Interleaved (M$)
AWK
Aho, Weinberger, Kernighan
B2B
"Business to Business" - gemeint ist der Internet-Handel (E-Commerce) zwischen Unternehmen, im Unterschied zu Online-Geschäften mit privaten Haushalten. Diese werden auch als B2C ("Business to Consumer") bezeichnet.
Backbone
Kabelverbindung zwischen Teilnetzen
Backslash
Rückwärts-Schrägstrich (\)
Backspace
rückwärts löschen
Backup
Sicherheitskopie
bang
Mail-Adressierung mit ! (UUCP)
BASIC
Beginners' All-purpose Symbolic Instruction CodeProgrammiersprache
Baud
Einheit fuer die Signalgeschwindigkeit, entspricht nur bei Signalisierung eines Bits durch ein Signal der Einheit Bit/s
BBS
Bulletin Board SystemInformationssystem/"Mailbox"
BCD
Binary Coded DecimalBinär-Codierung von Dezimalzahlen
BERNET
Berliner Rechnernetz
Big-endian
Computerarchitektur mit höchstwertigem Byte zuerst (Motorola)
BIOS
Basic Input/Output SystemEin/Ausgabefunktionen (Betriebssystem)
Bit
Binary Digitkleinste Informationseinheit
BITNET
Because It's Time Network, internationales Netzwerk
Bluetooth
Standard für die schnelle (1 Megabit/sec) Funkübertragung von Daten zwischen unterschiedlichen elektronischen Geräten über eine Entfernung bis etwa zehn Metern. Bluetooth - der Name leitet sich von König Harald Blauzahn ab, der im 10. Jahrhundert in Dänemark regierte - gilt damit als Nachfolger der Infrarot-Technik.
Boot
Starten des Rechners
Bootsektor
erster Sektor einer Diskette
Bootstrap
Startprogramm
BOS
Base Operating System
Browser
Programm, das Internetseiten auf dem Bildschirm darstellt. Der Browser sorgt dafür. daß Beim Anklicken eines Hyperlinks die damit verbundene Webseite geladen wird.
Die wichtigsten Browser sind: Internet Explorer, Netscape Navigator, Mozilla, Mozilla FireFox und Opera
BP
Base Pointer Basiszeiger
bps
bits per secondÜbertragungsgeschwindigkeit
BSD
Berkeley Software DistributionUNIX-Variante (4.3)
btw
by the way, nebenbei bemerkt
Bug
Fehler in einem Computerprogramm
Bus
Verbindung zwischen Rechnerkomponenten (Daten, Adressen, Kontrolle)
Byte
Informationseinheit (8 Bit)
C
Programmiersprache (Kernighan, Ritchie)
C++
Um OOP erweiterte Programmiersprache C
Cache
schneller Zwischenspeicher (Betriebsdaten)
Verzeichnis für Festplatte, in dem der Browser Bilder oder andere Element aus Internetseiten ablegt. Sobald Sie die gleiche Homepage noch einmal besuchen, holt der Browser die Bilder direkt aus dem Cache.
CAD
Computer Aided DesignEntwerfen und Zeichnen mittels Computer
CAE
Common Applications Environmentallg. Anwendungsumfeld
CAE
Computer Aided EngineeringCAIComputer Aided Industry
CAM
Computer Aided Manufacturing
Caps
capital lettersGroßbuchstaben
Caret
Tastaturzeiger
Cartridge
Wechselkassette (Streamer-Band/Disk)
CAS
Chemical Abstracts Service
CAS
Communication Applications Specification
CBD
Component Based Development
CCITT
Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphoniqueeurop. Institut für Normung
CD
Compact Diskoptische Platte
CD-ROM
nur lesbares optisches Laufwerk
CDC
Control Data Corp.(Firma)
CeBIT
Der Name ist die Abkürzung für "Centrum für Büro- und Informations-Technik", das unter diesem Namen seit 1970 Teil der Industiemesse in Hannover war.
Im Verlauf der 70- und 80-Jahre expandierte die CeBIT immer weiter, bis sie 1986 erstmals als eigene Ausstellung stattfand.
Damals lockte die CeBIT 334.000 Besucher an. 2003 sollen es etwa 80.000 sein
Centronics
parallele Schnittstelle (für Drucker)
CF-Karten
"CompactFlash"-Karten. Speichermedien, die vor allem in Kameras verwendet werden. Im Gegensatz zu den SmartMedia-Karten haben die CF-Systeme eine eingebaute Steuerelektronik (Contoller).
CI
Configuration Item (K-Element), ein Anwendungsobjekt, das unter Kontrolle eines CCM-Tools steht
CIM
Computer Integrated Manufacturing
CISC
Complex Instruction Set ComputerProzessorarchitektur (s. RISC)
CGA
Color Graphics Adapter(leistungsschwache) Graphik-Karte
CGMIF
Computer Graphics Metafile Interchange Format
Chatten
Plaudern per Tastatur in Echtzeit. Chatten kann man auf mehrere Arten: mit einem Chat-Programm wie "Mirc", einer Instant-Messaging-Software wie "ICQ" oder via Browser auf einer Chat-Seite.
Cheapernet
dünnes Ethernet-Kabel
ChMgt
Change Management
Chip
Baustein mit hochintegrierten Schaltkreisen
CLI
Command Line InterpreterKommandozeilen-InterpretiererCommand Line Interface
Client
Spezielles Programm, das lokal läuft und die Kommunikation mit einem Server
übernimmt. Es dient als Schnittstelle zum Benutzer. Der Client schickt die
Anfragen des Benutzers in einem speziellen Protokoll an den Server und stellt
dessen Antworten in lesbarer Weise auf dem Bildschirm dar.
Client ist das Endgerät für den Empfang von Daten aus einem Computernetz _ der Client (wörtlich: Kunde) erhält seine Daten vom Server (wörtlich: Dienstleister); im übertragenen Sinn auch die Software, die Daten aus dem Netz holt.
Cloud-Computing
Definition Cloud-Computing bezeichnet laut BSI das dynamisch angepasste Anbieten, Nutzen und Abrechnen von IT-Dienstleistungen über ein Netz auf einen externen Server
Schon seit einige Zeit geistert der Begriff der Cloud (engl. Wolke) durch die Medien. Darunter versteht man ganz allgemein die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Speicherplatz oder Anwendungen über das Netzwerk.
Zu den bekanntesten Angeboten gehören Speicherdienst wie Dropbox, Google Drive oder Skydrive. Aber auch im Browser laufende Programme für Textverarbeitung oder Adress- und Terminverwaltung gehören dazu.
CM
Computer Modern(Font-Familie in TeX)CMOSComplementary Metal Oxide Semiconductorstromsparender Chip
CMYK
Cyan, Magenta, Yellow, black (subtraktives Farbschema, wird im Offsetdrzuck verwendet)
CNMA
Communications Network for Manufacturing Applications
Cobol
Common Business Oriented LanguageProgrammiersprache (Handel, Banken)
Compiler
Übersetzer für Hochsprachen
Cookie
Eine kleine Textdatei, die auf der Festplatte gespeichert wird, sobald Sie eine Internetseite besuchen. Ein Cookie enthält beispielsweise Informationen darübe, wie oft und wann Sie zuletzt eine Homepage besucht oder welche Artikel Sie beim Online-Shopping in den Warenkorb gelegt haben. Es speichert auch Passwörter.
Wichtig: Cookies enthalten keine Viren.
CP/M
Control Program/MicrocomputerBetriebssystem für Homecomputer
CPU
Central Processing UnitZentraleinheit eines Computers
CR
carriage returnWagenrücklauf
CRC
Cyclic Redundancy Check
CRISC
Complex Reduced Instruction Set ComputerProzessorarchitektur
CRISP
Complex Reduced Instruction Set ProcessorProzessorarchitektur
CRT
Cathode-Ray TubeBildschirm
C/S
Client/Server
CCM
Change- and Configurationmanagement
CS
Code Segment
(Programm-Code)
CSCC
Commen Source Code Control, Microsoft Schnittstelle für die Integration von Entwicklungswerkzeugen (auch SCCI)
CSMA/CD
Carrier Sense Multiple Access/Collision Detectionspontanes Vielfachzugriffsverfahren
CSS Hacks
CSS Hacks werden eingestzt, um Schwachstellen in Browsern auszugleichen, indem man andere Schwachstellen oder Eigenschaften ausnutzt. Es geht darum, möglichst in jedem Browser dasselbe Ergebnis angezeigt zubekommen. Oder, sollte die wie in den meisten fällen grundsätzliche nicht möglich sein, diesen Browser auszuschließen.
CSTA
Computer Supported Telecommunications Applications
Ctrl
ControlZusatztaste "Steuerung" (Strg)
CTS
Clear to Send
CUA
Common User AccessBenutzerschnittstelle von SAA
Cursor
Markierung der Bildschirmposition
DAC
Digital-to-Analog ConverterDigital-Analog-Wandler
DARPA
U.S. Dep. of Defense Advanced Research Projects Agency
DAS
Dual Attach Station
DAT
Digital Audio Tapedigitale Tonaufzeichnung
datagram
Datenblock (IP-Übertragung)
Datex-L
leitungsvermitteltes Datennetz
Datex-P
paketvermittelndes Datennetz
DB
Database / Datenbank
DBMS
Database Management System
DCE
Data Communications Equipment(z.B. Modems, Drucker)
DCE
Distributed Computing Environment
DCL
Data Control LanguageDatenkontrollsprache (in SQL)
DCL
DIGITAL Command LanguageKommandosprache (VMS)
DD
double densitydoppelte Schreibdichte (Disketten)
DDE
Dynamic Data ExchangeDatenaustausch zwischen Programmen (MS Windows)
DDL
Data Definition LanguageDatendefinitionssprache (in SQL)
DDN
Defense Data Network(MILNET)
DDV
Datendirektverbindung
DEC
Digital Equipment CorporationComputerfirma
DECnet
Digital Equipment Corporation network
DECwindows
X Windows von DEC
DES
Data Encryption StandardChiffrierverfahren
DFN
Deutsches Forschungsnetz
DFS
Distributed File Systemverteiltes Dateisystem
DFÜ
Datenfernübertragung
DIB
Device Independent Bitmapgeräteunabhängige Speicherung von Farbbildern
DIP
Dual In-line Package- switch: Minischalter auf Steckkarten
DLL
Dynamic Link LibraryLaufzeitbibliothek
DMA
Direct Memory AccessSchnittstelle (Festplatten, Laserdrucker)
DME
Distributed Management Environment
DML
Data Manipulation LanguageDatenmanipulationssprache (in SQL)DNSDomain Name SystemInternet-Adressierung
Domain
Die virtuelle Heimat einer Person oder Organisation im Internet. Ein Domainname besteht aus einem freien wählbaren und einer drei- oder zweibuchstabigen, durch eine Punkt getrennten Top-Level-Domain (TLD). Bei computer-Easy.de ist die TLD "de" (für Deutschland).
DOS
Disk Operating SystemBetriebssystem
dpi
dots per inch Auflösung (Punkte pro Zoll)
DPMI
DOS Protected Mode InterfaceMS-DOS: Zugriff auf XMS
DQDB
Distributed Queue Dual BusDatenübertragungsstandard für MAN
DRAM
Dynamic RAM
DRAW
Direct Read After Write(CD)
DRDA
Distributed Relational Database Architecture
DS
Data Segment(Daten)
DSL
"Digital Subscriber Line"; DSL gehört inzwischen zu den am häufigsten genutzten Breitband-Technologien für den Internet-Zugang. Entscheidender Vorteil sind die hohen Übertragungsgeschwindigkeiten, dis sich vor allem bei daten, Musik- und Video-Downloads bemerkbar machen. Die Variante der Deutschen Telekom heißt T-DSL.
Eine Übertragungstechnik, die bis zu zwölfmal schneller als ISDN ist. Ein herkömmlicher analoger Telefonanschlu0ß reicht aus, um via DSL durchs Internet surfen zu können.
DSP
Digital Signal Processor
DSSI
Digital Storage System Interconnect
DTA
Disk Transfer Area
DTD
Document Type Definition
DTE
Data Terminal EquipmentDatenendeinrichtung (Terminal, Computer)
DTP
Desk-Top Publishing, druckfertige Text- und Bildverarbeitung
DTR
Data Terminal Ready
DTS
Distributed Time Service
DVB
"Digital Video Broadcasting". Zusammenschluß von mehr als 270 Unternehmen aus 37 Ländern zur Durchsetzung gemeinsamer Digital-TV Standards (so genannter DVB-Standards).
DVD
Digital Versatile Disk.
[Abkürzung für englisch digital versatile [vielseitig, so behauptet jedenfalls das "V" in DVD] disc], nach der CD die nächste Generation der optischen Datenträgertechnologie, die ein höheres Datenvolumen als konventionelle CDs speichern kann. Durch ein- oder zweifache Beschichtung sind derzeit 4,7 beziehungsweise 8,5 GB (Gigabyte) Speicherkapazität möglich, durch zweiseitige Beschreibung 17 GB. Zum Auslesen sind spezielle Laserabtastsysteme mit rotem Laserlicht (Wellenlänge 650 nm) nötig, z.B. mithilfe von DVD-Playern oder DVD-PC-Laufwerken.
DVDs werden als Tonträger (DVD-Audio) und als Speicherplatte zum Speichern von Filmen (DVD-Video, digitale Videodisc) eingesetzt. In der Computertechnik dienen DVDs als DVD-ROM (englisch DVD-read only memory) zum Speichern von Programmen, Daten sowie multimedialen Anwendungen durch den Hersteller. Mithilfe von DVD-Rekordern beziehungsweise DVD-PC-Laufwerken lassen sich DVDs durch den Nutzer beschreiben. Dabei unterscheidet man zwischen der nur einmal beschreibbaren DVD-R (DVD-recordable, »beschreibbar«) und den wieder beschreibbaren DVDs. Bei letzteren gibt es drei verschiedene Formate: DVD-RW (DVD-rewritable, »wieder beschreibbar«) beziehungsweise DVD+RW und DVD-RAM (DVD-random access memory), die miteinander im Wettbewerb stehen und sich insbesondere durch die verwendete Technologie zum Wiederbeschreiben unterscheiden. Bei der Art und Weise des Beschreibens sind die verschiedensten Kombinationen aus ein- oder zweiseitig, ein- oder zweischichtig sowie einmalig oder mehrfach möglich.
Mit der optischen Speicherplatte Blu-Ray (»blauer Strahl«) ist bereits der potenzielle Nachfolger der DVD in Entwicklung. Bei 12 cm Durchmesser soll die Speicherung von 27 GB pro Schicht möglich sein. Dies wird durch die Verwendung eines blauen Lasers (405 nm Wellenlänge) und der damit im Vergleich zur DVD verringerten Bitgröße erreicht. Prototypen der Blu-Ray sowie erste Rekorder wurden bereits vorgestellt.
© 2003 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus
DVD-RAM
Datenträger, der wieder beschrieben werden kann und meist 4,7 GB speichern kann.
DVD-ROM
Datenträger im CD-Format von zwölf Zentimeter Durchmesser mit einer Speicherkapazität von 4,7 Gigabyte bis maximal 17 GB. Die DVD-ROM kann nur gelesen werden; sie gilt als Nachfolger der Videokasette.
dvi
device independent(z.B. TeX-Metafile)
EAN
Mail-System des DFN
European Academic Research Network(Teil von BITNET)
EBCDIC
Extended Binary Coded Decimal Interchange CodeZeichen-Codierung
EDA
Electronic Design Automation
EDGE
Enhanced Data Rates for GSM Evolution ist die Weiterentwicklung des GMS-Standards mit höheren Übertragungsraten bis 200 kBit/s.
Siehe hierzu auch UMTS , HSDPA , GPRS , HSUPA und GSM.
EDI
Electronic Data Interchange
EDV
elektronische Datenverarbeitung
EEPROM
Electrically Erasable Programmable ROM
EGA
Enhanced Graphics AdapterGraphik-Karte
EISA
Extended Industry Standard Architecture32-Bit-Bus
EJB
Enterprise Java Beans
ELF
executable and linking formatObjekt-Format in UNIX SVR4
ELM
interactive ELectronic Mail systemelectronic mail
Emacs
Editing MACroS (Programm-Editor)
EMS
Expanded Memory Specification
EOF
End Of File Dateiende
EOL
End Of Line Zeilenende
Epoc
Betriebssystem Kleincomputer und Handys, das vom Symbian-Konsortium für mobile Internet-Zugangsgeräte entwickelt wurde.
EPROM
Erasable and Programmable Read-Only Memoryvgl. ROM
EPS
Encapsulated Postscript
ERM
Entity Relationship Model
ERP
Enterprise Resource Planning
[Abk. ERP, dt. »Unternehmensressourcen-Planung«], ein Verfahren zur bedarfsgerechten Bereitstellung von Daten, welches einem Unternehmen erlaubt, die gesamte Geschäftstätigkeit zu überwachen und zu steuern. Es beruht auf integrierter Anwendungs-Software, die alle Unternehmensaspekte einbezieht, z. B. Herstellung, Buchhaltung, Lagerverwaltung, Personal und Vertrieb.
ES
Extra Segment
Esc
EscapeTaste für Sonderfunktionen bzw. Steuerzeichen
ESDI
Enhanced Small Device InterfaceSchnittstelle (Festplatten u.a.)
ESPRIT
European Strategic Programme of Research and Development in Information Technology
Ethernet
Netzwerk-Hardware-Standard (IEEE 802.3, 10 MBit/s)
1983 entwickeltes Verfahren zur Datenübertragung im lokalen Umfeld (LAN).
EVA
Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe(EDV-Prinzip)
Expanded Memory
MS-DOS: Erweiterungsspeicher (via Page Frame)
Extended Memory
MS-DOS: Speicher oberhalb 1 MB
Extension
Dateinamenserweiterung (Art der Datei)
FAQ
Frequently Asked Question häufig gestellte Frage
FAT
File Allocation Table Dateizuordnungstabelle
FAX
FacsimileFernkopierer
FCB
File Control Block Dateikontrollblock
FCC
Federal Communications Commission
FDC
Floppy Disk Controller Disketten-Controller
FDDI
Fiber Distributed Data InterfaceHochgeschwindigkeitsnetz (100 MBit/s)
FDL
File Definition Language(VMS)
FIFO
First In First Out
File
Computer-Datei
Firewall
Um sich gegen Viren, Ausspionieren oder Attacken durch Hacker zu schützen, schotten Firmen ihr internes Netzwerk nach außen hin durch eine Firewall ab. Eine Firewall analysiert fortlaufend, welche Daten über das Internet in das firmeneigene Netz gelangen. Sie prüft auch, wer von außen auf das Netz zugreift. Dabei stützt sie sich auf ein kompliziertes Regelwerk, das beschreibt, welche Daten oder Zugriffe als Gefahr oder Angriff eingestuft werden. Ist dies der Fall, blockiert die Firewall den Zugang für bestimmte Personen oder Daten.
Tipp: Mittlerweile gibt es auch Softwarelösungen für den privaten PC. Ein Beispiel ist Norton Personal Firewall.
Firewire
Von Apple entwickelte serielle Schnittstelle zur schnellen Datenverbindung mit Videokamera, drucker, Scanner oder Festplatte mit einer Geschwindigkeit bis 400 Megabite pro Sekund; der Standard trägt auch die Bezeichnung IEEE 1394.
Flatrate
Tarifmodell, das die Kosten für den Internetzugang und die Telefongebühren zu einem monatlichen Pauschalbetrag zwischen 50 und 100 Euro anbietet. Eien Flatrate lohnt sich für Surfer, die mehr als 50 Stunden pro Monot online sind.
Floppy
Diskette(nlaufwerk)
FLOPS
Floating Point Operations Per SecondGleitkomma-Geschwindigkeit
FMS
Fieldbus Message Specification
Font
Zeichensatz
Format
"Einteilung" einer Diskette
Fortran
Formula TranslatorProgrammiersprache
FPU
Floating Point UnitGleitkomma-Prozessor
FR
Frame RelayModifikation des Datex-P-Protokolls
Frames
Internetseiten lassen sich in mehrere unabhängige Bereiche unterteilen. Diese Technik wird eingesetzt, wenn bestimmte Elemente einer Seite ständig sichtbar bleiben müssen. Dazu gehören das Inhaltsverzeichnis, das meistens am linken oder oberen Bildschirmrand zu finden ist. Sobald Sie in einem solchen Inhaltsverzeichnis einen Hyperlink anklicken, wird in einem anderen Teilbereich der Seite der Inhalt ausgetauscht, während das Inhaltsverzeichnis der Homepage wieterhinzu sehen ist.
FTAM
File Transfer, Access and Management
FTP
File Transfer Protocol
Mit ftp (file transfer protocol = Datenübertragungsprotokoll) kann man Dateien von einem Rechner zu
einem anderen im Internet kopieren. Eine besondere Rolle spielt das sog.
anonymous ftp.
Dabei gibt man als Login-Name ftp (oder anonymous) und als Paßwort die eigene
e-mail- Adresse an. Shareware und Public-Domain-Programme in aller Welt sind
über ftp erreichbar. )
FTZ
Fernmeldetechnisches Zentralamt
fyi
for your information zu Ihrer Information
GAL
Generic Array Cell programmierbares IC
Gant-Chart
Mit einem Gant-Chart oder Balkenplan wird ein Produkt in seinem zeitlichen Ablauf dargesellt. In der linken Spalte werden alle zum Projekt gehörigen Aktivitäten der Reihe nach aufgelistet. Rechts legt man eine Zeitachse an, auf der die jeweiligen Aktivitäten in Form eines waagerechten Balkens visualisiert werden. Je länger der Balken, desto länger dauert der jeweilige Projektschritt. Chart-Diagramme eignen sich eher für kleine bis mittlere Projekte.
GDI
Graphical Display Interface
GDOS
Graphics Device Operating System graphischer Gerätetreiber
GDT
Global Descriptor Table
GEM
Graphics Environment Manager graphische Bedieneroberfläche
GIF
Graphics Interchange Format Bitmap-Graphik-Format
GIGO
Garbage In, Garbage Outunsinnige Eingaben, unsinnige Ausgaben
GKS
Graphical Kernel SystemGraphik-Standard
GL
Graphic Library(von Silicon Graphics)
GMD
Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung(St. Augustin)
GNU
GNU is Not UNIX(Free Software Foundation)
GoB
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchhaltung
GoBs
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchhaltungssysteme
GPI
Graphics Programming Interface
GPIB
General Purpose Interface Bus(wie HP-IB)
graPHIGS
Graphik-Bibliothek
GPRS
General Packet Radio Service, Technik für die schnellere Datenübertragung in Mobilnetzen. Damit ist im bestehenden GSM-Netz eine Geschwindigkeit von 40 bis 50 Kilobit pro Sekunde möglich (statt der üblichen 9,6 KBit/sec). Übertragen werden einzelne Datenpaket; die Gebühren werden nach Datenmenge und nicht nach Verbindungszeit berechnet.
Siehe hierzu auch UMTS , HSDPA , GSM , HSUPA und EDGE.
GSM
Globales System für Mobilkommunikation.
GSM ist als Internationaler Mobilfunkstandard die Basis der D- und E-Netze und ermöglicht neben Sprachübertragung auch kurze Textmitteilungen (SMS. Da das digitale GSM die analogen Mobilfunknetze ablöste, spricht man auch von Mobilfunkstandard der „zweiten Generation” (2G). Seine Einführung 1992 führte zu einer umfassenden Verbreitung von Mobilfunktelefonen in Deutschland.
Siehe hierzu auch UMTS , HSDPA , GPRS , HSUPA und EDGE.
GUI
Graphical User Interface graphische Bedieneroberfläche
Handheldcomputer
Häufig in der Transportindustrie oder in anderen Zweigen des Dienstleistungswesens eingesetzter Taschencomputer mit eingeschränktem Aufgabenbereich wie zum beispiel dem Einlesen von Strichcodes und der Übermittlung von daten an einen Zentralrechner. Heute gilt Handheld ähnlich wie Pocket-PC oder PDA als Bezeichnung für Mini-Computer, die man in der Hand hält.
HANFS
Highly Available Network File Systemverbessertes NFS
Hardcopy
Ausdruck einer Bildschirmseite
Harddisk
Festplatte (Massenspeicher)
Hardware
Rechner mit Peripheriegeräten
HBCI
Ausgeschrieben steht HBCI für "Homebanking Computer Interface". HBCI schützt finanzielle Transaktionen, die durch das Internet abgewickelt werden. Spezielle Hardwarekomponenten (Chipkartenleser) und Verschlüsselungsverfahren verhindern bei HBCI, daß andere Personen auf die Daten zu greifen oder diese manipolieren.
HD
high densityhohe Schreibdichte (Disketten)
HDN
Hochgeschwindigkeits-Datennetz
HDTV
High-Definition Television
HGC
Hercules Graphics Card
HMA
High Memory AreaMS-DOS: Speicher von 1024 bis 1088 KB
HOAX
Eine sehr glaubhaft formulierte Falschmeldung, um Computerbesitzer in Angst und Schrecken zu versetzen. Besonders beliebt sind Warnungen vor Virenattacken, mit der Bitte, diese eMails an Freunde und Bekannte weiterzuleiten. So werden in kürzester Zeit unzählige Briefkästen verstopft.
Tipp: Weil sich Wahrheit und Lüge manchmal nur schwer unterscheiden lassen, bietet die Uni Berlin einen besonderen Service: Sie veröffentlicht regelmäßig Listen mit Falschmeldungen und erklärt, wie sich Hoaxes enttarnen lassen (siehe www.hoax-info.de).
HP
Hewlett Packard(Firma)
HP-IB
Hewlett Packard Interface Bus(wie IEC-Bus)
HP-PCL
Hewlett Packard Printer Command LanguageHP-Laserdrucker-Steuerung
HPGL
Hewlett Packard Graphics LanguagePlotter-SteuerungsspracheHyperText Markup Language
Sprache, in der im WWW Hypertexte geschrieben werden.
HSDPA
High Speed Downlink Packet Access basiert auf dem UMTS-Standard, erreicht aber höhere Übertragungsraten. In UMTS-Gebieten kann meist HSDPA empfangen werden.
Siehe hierzu auch GSM , HSUPA , GPRS , UMTS und EDGE.
HSUPA
High Speed Uplink Packet Access beschleinigt den UMTS-Datenversand auf zwei MBits/s.
Siehe hierzu auch GSM , HSDPA , GPRS , UMTS und EDGE.
HTML
Diese Abkürzung steht für "Hypertext Markup Language". HTML ist eine so genannte Auszeichnungssprache. Sie enthält zum Beispiel Befehle, um Überschriften, Textabsätze, Listen oder Tabellen zu formatieren. Soll eine Überschrift in einer bestimmten Größe und Fettschrift erscheinen, muß der Webdesigner einen entsprechenden HTML-Befehl verwenden. Mit HTML läßt sich auch festlegen, ob ein Bild rechts, links oder in der Mitte der Homepage steht. Um HTML-Dateien lesen zu können, benötigt man einen Browser wie Internet Explorer, Netscape Navigator, Mozilla, Mozilla FireFox oder Opera.
HTTP
Abkürzung für "Hypertext Transfer Protokoll". HTTP ist die Grundlage für die Übertragung von HTML-Seiten im Internet. Falls irgendetwas nicht richtig funktioniert, zum Beispiel eine Webseite nicht existiert, sorgt HTTP auch für eine Fehlermeldung.
Hyperlinks
Eine Technik, um Internetseiten miteinander zuu verknüpfen. Klickt man auf einen Hyperlink, so kommt man auf eine andere Webseite. Man erkennt Hyperlinks an der blauen Farbe und der Unterstreichung im Text. Computer easy
I/O
Input/OutputEin- und Ausgabe
IAB
Internet Activities Board
IBM
International Business Machines Corp.(Firma)
IC
Integrated Circuitintegrierter Schaltkreis (Chip)
ICCCM
Inter-Client Communication Convention Manual(X Konsortium Standard)
ICMP
Internet Control Message Protocol
Icon
Piktogramm
IDE
Intelligent Drive Electronics(AT-Bus Festplatten-Controller)
IDE
Integrated Development EnvironmentProgrammierumgebung
IEC
International Electrotechnical Commission
IEC-625
IEEE
Institute of Electrical and Electronics Engineers
IEEE488
Bus (wie HP-IB)
iLink
Übertragungsstandard.
Die Firma Sony verwendet diesen Begriff für ihre Geräte statt des gleichbedeutenden "Firewire".
imho
in my humble opinion nach meiner Meinung
Internet
Internationales TCP/IP-Netzwerk
Instant Messaging Programm
Eine Software, mit der man chatten, Daten austauschen und virtuelle Gemeinschaften im Internet bilden kann. Der Clou: Solche Programme informieren den Anwender sofort, wenn Freunde gerade online sind, vorausgesetzt, diese setzen die gleiche Instant Messaging Software ein. Tipp: Die zur Zeit weltweit am meisten genutzte Instant-Messaging-Software ist ICQ.
Internet-by-Call
Eine kostengünstige Surf-Variante. Bei dieser Zugangsart werden alle Gebühren direkt über die Telefonrechnung abgewickelt. Vorteil: Man bindet sich nicht an einen bestimmten Provider. Internet-by-Call lohnt sich vor allem für Anwender, die weniger als fünf Stunden pro Monat im Internet sind.
IP-Adresse
Jeder Rechner im Internet hat eine Art Hausnummer: die IP-Adresse. So ist sichergestellt, dass die Rechner im Internet untereinander kommunizieren können. Gäbe es keine IP-Adressen, wäre nicht klar, an welchen Rechner ein Datenpaket geschickt werden soll.
IP
Internet Protocol
IP2
Instruction Pointer Befehlszeiger
IPC
Inter Process Communication
IPTV
Mit IPTV (Internet Protocol Television; deutsch: Internet-Protokoll-Fernsehen) wird die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen über ein digitales Datennetz bezeichnet. Hierzu wird das dem Internet zugrunde liegende Internet Protokoll (IP) verwendet.
Die Übertragung von digitalen Videosignalen erfordert eine hohe Datenrate (etwa 6 – 16 MBit/s für HDTV, abhängig von der eingesetzten Kodierung). Daher ist IPTV erst durch die weite Verbreitung von Breitbandanschlüssen zum Teilnehmer (z. B. ADSL2, Kabelmodem oder VDSL) und neue Kompressionsmethoden (VC1, H.264) möglich geworden.
Der Begriff IPTV wird für verschiedene Anwendungen verwendet:
* Broadcast-TV (Empfang von Multicast Video-Streams, auch Live-TV genannt)
* Video-on-Demand (Virtuelle Videothek, Zeitpunkt und Inhalt werden vom Konsumenten bestimmt)
* Internet-TV (Abspielen von Video-Streams aus dem Internet)
IRIX
UNIX-Variante (Silicon Graphics)
IRQ
Interrupt Request
ISA
Industry Standard Architecture8/16-Bit-Bus in PC/AT
ISAM
Indexed Sequential Access Method
ISDN
Integrated Services Digital Networkdigitales Fernmeldenetz (64 KBit/s).
Das digitale Telefonnetz überträgt nicht nur Sprache, sondern Daten aller Art. Im Vergleich zum analogen Netz ist die Übertragungsqualität deutlich höher. Auch das Tempo ist wesentlich flotter: ISDN überträgt 64 Kilobit pro Sekunde. Weil zu jedem ISDN-Anschluss zwei Kanäle gehören, lässt sich die Leistung verdoppeln. Dazu werden die Kanäle zusammengeschaltet, so dass man 128 Kilobit pro Sekunde erzielt.
ISO
International Organization for Standardization
IT
Informations Technologie
Informations- und Kommunikationstechnik
ITU
International Telecommunication Union
JCAMP
Joint Committee on Atomic and Molecular Physical Data
JCAMP-DX
Standardformat für (IR-)Spektren
Joker
Platzhalter (?)
JPEG
Joint Photographic Experts Group (Bildkompressionsformat)
KB
kilobyte 1024 Byte
Keyboard
Tastatur
KI
Künstliche Intelligenz
KM
Konfigurationsmanagement
LAN
Local Area Network lokales Netzwerk
Laptop
Portabler PC (4 bis 7,5 kg). In Funktionsweise und Anwendung gleicht der L. dem Notebook. Auf Grund der Verkleinerung der Technik wurde die Bezeichnung größtenteils aufgegeben.
LaTeX
TeX-Drucksatz-System mit Vorformatierung
LCD
Liquid Crystal Display (Flüssigkristall-Anzeige)
Flachbildschirm, der nicht mit einer Bildröhre, sondern mit einer kristallinen Flüsigkeit arbeitet. Die Farben werden nicht durch das Auftreffen von Elektronen auf eine fluoreszierende Scheibe erzeugt, sondern durch Aufleuchten von Leuchtdioden. Dazu gehören kleine Handys ebenso wie große Bildschirme von Notebooks oder Desktop-Monitoren. Bei letzteren kommen heute fast ausschließlich TFT-Diplays zum Einsatz, wobei TFT "Thin Film Transistor" bedeutet und auf die Ansteuerung jedes einzelnen Pixels mit einem eigenen Transistor hinweist.
LDT
Local Descriptor Table
LED
Light Emitting DiodeLeuchtdiode
LF
Line FeedZeilenvorschub
LIFO
Last In First Out
LIMS
Lotus Intel Microsoft Standard (gemeinsamer Standard)
Labor-Informations-Management-System
Linux
Nichtkommerzielles Betriebssystem, das auf Initiative des finnischen Programmierers Linus Torvalds entstanden ist und von Fans weltweit unentgeltlich weiterentwickelt wird.
LISP
List Processing Languagesymbolische Programmiersprache
Listing
Ausdruck des Quelltextes
Little-endian
Computerarchitektur mit niedrigstwertigem Byte zuerst (Intel, VAX)
LPT
Line PrinTer Drucker
LQ
Letter Quality, Qualitätsmerkmal/Schönschreibeinstellung bei (Nadel-)Druckern
LSI
Large Scale Integrated Circuit
M-Bus
64-Bit-Bus
MAC
Medium Access Control
Mac
Apple Macintosh Computer
MACH
UNIX-Variante (NeXT)
MAJOUR
Modular Application for JOURnals(Header für Zeitschriftenartikel)
Makro
Kombination einzelner Anweisungen
MAN
Metropolitan Area Network
MAP
Manufacturing Automation Protocol
MB
megabyte1024*1024 Byte
MCA
Micro Channel Architecture32-Bit-Bus in IBM-PS/2
MDI
Multiple Document Interface(Applikation in Windows)
MDL
Molecular Design Ltd. (Firma)
MFM
Modified Frequency ModulationAufzeichnungsverfahren (Festplatten, Disketten)
MHS
Message Handling System zum Nachrichtenverkehr
MIDI
Musical Instrument Digital InterfaceSchnittstelle (Synthesizer)
MILNET
Military Network
Mindmaps
Mindmapping ist eine Kreativtechnik zur Sammlung und visuellen Darstellung von Ideen zu einem Themengebiet. Zentrum der Mindmaps ist das Ausgangsthema, das assoziativ nach allen Richtungen durch Unterpunkte erweitert und weiter verzweigt wird. Es wird also eine vernetzte baumartige Struktur angelegt. Eine Minmap eignet sich sowohl für kreative Prozesse im künstlerischen Bereich als auch für private organisatorische Aufgaben und den Business-Bereich. Mit Mindmapping-Programmen lassen sich Darteien jeder Art in unterschiedlichen Formaten zusammentragen und übersichtlich darstellen. Die Software kann daher auch für umfangreiche Projektplanungen genutzt werden.
MIPS
Million Instructions per SecondRechengeschwindigkeit
Mips
Prozessor-Typ
MIT
Massachusetts Institute of Technology
MMS
Manufacturing Message SpecificationSprache der Fertigungsautomatisierung
MMS
Der Multimedia Messaging Standard ermöglicht den Versand von Texten, Sounds u. Fotos mit dem Mobiltelefon. Diese können von Handy zu Handy, E-Mail zu Handy o. Handy zu E-Mail versendet werden.
MMU
Memory Management UnitChip (Verwaltung des Arbeitsspeichers)
MNP
Microcom Networking ProtocolVerfahren für fehlerfreie Datenübertragung
MNP5
Übertragung von Datenblöcken mit Kompression
MO
magneto-optisch
Modem
MOdulator-DEModulatorGerät zur Datenübertragung über Telefonleitungen
Monitor
Bildausgabegerät
MOS
Metal Oxide Semiconductor
Motif
Toolkit, aufbauend auf den Xtoolkit-Intrinsics und X11, verteilt von der OSF, größtenteils entwickelt von HP und DEC
MOTIS
Message Oriented Text Interchange System
MP3
MP3 ist die Abkürzung für - 3(3. Schicht des Standards), der für die Audiokomprimierung in dem von der Arbeitrgruppe MPRG (Abkürzung für "Moving Pictures Expert Group") entwickelten Vidioformat.
MHP
Multimedia Home Platform (Digitales Fernsehen)
MS
Microsoft(Firma)
MS-DOS
Microsoft Disk Operating SystemBetriebssystem (Personalcomputer)
MSR
Meß-, Steuer- und Regelungssysteme
MTA
Message Transfer Agent
MTBF
Mean Time Between Failuresdurchschnittl. Betriebszeit zwischen Ausfällen
MTTF
Mean Time to Failure
MTTR
Mean Time to Recovery (or Repair)
MVS
Multiple Virtual StorageIBM-Betriebssystem (OS/1)
mwm
NAG
Numerical Algorithms Group
NaN
Not a Numberkeine gültige Gleitkommazahl
NASA
National Aeronautics and Space Administration
NC
Not Connectednicht angeschlossen
NCP
Network Control Program(VMS)
NCSA
National Center for Supercomputer Applications
NDC
Normalized Device Coordinatesnormalisierte Gerätekoordinaten
NetBEUI
NetBIOS Extended User Interface
NetBIOS
Network Basic Input/Output System
NeWS
Network Extensible Window SystemWindow-Manager mit Display-PostScript (Sun)
NFS
Network File Systemverteilter Plattenzugriff (Netz)
Netiquette
Ein Verhaltenskodex, der überall im Internet gilt. So lautet eine Benimmregel beispielsweise, dass man in Newsgroups seine Beiträge nicht anonym veröffentlicht, sondern immer mit dem vollen Namen kennzeichnet. Tipp: Wenn Sie die Regeln der Netiquette kennen lernen wollen, sollten Sie hier nachschlagen: www.netplanet.org/netiquette .
Newsgroups
Die Newsgroups gehören zum ältesten Teil des Internets. Sie haben die gleiche Funktion wie ein Schwarzes Brett: Dort kann man Nachrichten hinterlassen, die von anderen beantwortet werden. Experten schätzen, dass es mehr als 40000 Newsgroups gibt. Damit man sich zurechtfindet, sind die Newgroups thematisch gegliedert.
Tipp: Im Internet Explorer, Netscape Navigator und Opera ist ein Newsreader integriert, mit dem man diese Beiträge lesen kann.
NIC
Network Information CenterNetwork Interface Card
NIS
Network Information Service"Yellow Pages"
NISS
National Information on Software and Services
NIST
National Institute of Standards and Technology(früher NBS)
NLQ
Near Letter Qualityfast Briefqualität
NLS
National [Native] Language Support
NMI
Non Maskable Interrupt
Notebook
(engl. Notizbuch). Steht für leichte (1,5 bis 3,5 kg) tragbare PC´s, die wie eine Aktentascche getragen und, unabhängig vom Stromnetz, überall eingesetzt werden können. Herkömmliche Notebooks verfügen über einen aufklappbaren, sehr dünnen Flüssigkristall- oder Plasma-Bildschirm.
NOS
Network Operating System
Notepad
Sehr kleiner Computer in "Notizblock"-Größe für mobile Anwendungen. Die N.s dienten ursprünglich hauptsächlich der persönlichen Organisation (Adressenkartei, Terminkalender, Notizen, Taschenrechner etc.). Neue Modelle ermöglichen aber auch, Grafiken und Texte zu verarbeiten, E-Mails abzufragen und Musikstücke sowie Videos abzuspielen. Bedient werden die N.s mittels eines speziellen Stiftes, der über einen hochauflösenden Flüssigkristallbildschirm geführt wird.
Dabei verfügt das N. über eine eingeschränkte Funktion, Schriftzeichen zu erkennen, die sogar bedingt lernfähig ist, sich also der Handschrift des Benutzers anpassen kann.
Ähnlich ultraleichte Geräte werden auch als Palmtop (palm = Handfläche), Organizer, Handheld (in der Hand gehalten), Pen-Computer, Pocket-PC oder PDA bezeichnet und unterscheiden sich durch Aufgabengebiete und Rechenleistung.
NQS
Network Queuing SystemWarteschlange für Compute Server
NSF
National Science Foundation
NSFNET
National Science Foundation NetworkTeil von Internet
NT
New Technology
NTP
Network Time Protocol
NTSC
National Television Standards Committee(US-Fernsehnorm)
OCR
Optical Character Recognition automatische Buchstabenerkennung
ODA
Office Document Architecture
ODIF
Office Document Interchange Format
ODP
Open Distributed Processing
OEM
Original Equipment Manufacturer
OEM-Zeichensatz
erweiterter ASCII-Satz (MS-DOS-Textdateien)
OLE
Object Linking and EmbeddingDatenaustauschverfahren (MS Windows)
OLTP
Online Transaction Processing
olwm
Open Look Window Manager für X11
OMG
Object Management Group
OMT
Object Modelling Technique
ONE
Open Network Environment
OOP
Object Oriented Programmingobjektorientierte Programmierung
Open Look
Style Guide fuer X-Window auf Sun, implementiert von Sun mit Hilfe von NeWS, XView und Xt
OS
Operating SystemBetriebssystem
OS/2
Betriebssystem (Personalcomputer)
OSE
Open Software Environment
OSF
Open Software Foundation
OSF/Motif
(s. Motif)
OSI
Open Systems InterconnectionSchichtenmodell (ISO) zur Kommunikation
PAC
Privilege Attribute CertificateBenutzerzertifikat mit Privilegien
PAD
Package Assembler Disassembler(für serielle Datenfernübertragung)
PAL
Phase Alternation Line(Fernsehnorm)
PAL
Programmable Array Logic(einmal) programmierbares IC
PARC
Palo Alto Research Center(von Xerox)
Pascal
Programmiersprache
Patch
Korrektur des Programmcodes
PBM
Portable Bitmap File FormatBitmap-Graphik-Format (mono)
PC
Abkürzung für "Personal Computer", rechenr, der ürsprünglich für die NUtzung durch eine Person zu einem Zeitpunkt vorgesehen war. Leistungsfähige PC´s werden heut aber auch als Server in lokalen Netzwerken eingesetzt. Historisch gilt PC als das Synony für den "Computer für jedermann". Die immer kostengünstigere Produktion von immer kleineren Bauteilen machte es seit den 70-Jahren möglich, die Großrechner abzulösen und Computer für breitere Käuferschichten zu entwickeln.
PCB
Printed Circuit BoardGedruckte Schaltung
PCNFS
Personal Computer Network File System
PCSA
Personal Computing Systems Architectures
PCX
Bitmap-Graphik-Format
PD
Public Domainfrei kopierbare Programme
PDA
Abkürzung für: personal digital assistent, siehe Notepad.
PDB
Process Database
PDIF
Product Definition Interchange Format
Perl
Practical Extraction and Report Languageinterpretierte, AWK-ähnliche Sprache
PEX
PHIGS Extension to X
PGA
Professional Graphics Adapter
PHIGS
Programmer's Hierarchical Interactive Graphics System3D-Graphik-Standard
PIF
Program Information File(MS Windows)
Ping
Packet INternet Groper(TCP/IP-Netzwerk-Test)
Pixel
Bildpunkt
PM
Presentation ManagerBedieneroberfläche für OS/2Projekt Management
PMMU
Paged Memory Management Unit
Pocket-PC
Taschen-Computer in Handy-Größe mit einer Vielzahl von Anwendungen und beeindruckender rechenleistung. Eien abgespeckte Version des Betriebssystems Micorsoft Windows ermöglicht Text- und Datenverarbeitung, Dateiverwaltung, die Einwahl in das Internet, die Abfrage von E-Mails und das Abspielen von Musik und Videos.
POP3
Dieses Kürzel steht für Post Office Protocol. Die Ziffer 3 ist die Versionsnummer. POP3 ist ein sehr gängiges E-Mail-Protokoll, dazu dazu benutzt wird, elektronische Post von einem Server auf den eigenen Rechner zu übertragen. Wichtige Mailprogramme, die den POP3-Standard unterstützen, sind beispielsweise Microsoft Outlook, Outlook Express, Netscape Messenger, Eudora oder Pegasus Mail.
Port
Schnittstelle
POS
Point of SaleProgrammable Option Set
POSIX
Portable Operating System for Computer EnvironmentUNIX-basiert
POST
Power On Self TestSelbsttest beim Einschalten
PostScript
Seitenbeschreibungssprache (Laserdrucker)
PPI
Programmable Peripheral Interface
PPM
Portable Pixmap File FormatBitmap-Graphik-Format
PPS
Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme
Prolog
Programming in Logicsymbolische Programmiersprache
Prompt
Eingabeaufforderung
Provider
Übersetzt bedeutet dies so viel wie Versorger. Der Provider verbindet Sie mit dem Internet. Er besitzt die technische Infrastruktur, die dazu nötig ist. Der Provider verwaltet auch den Webspace und teilt Ihnen eine E-Mail-Adresse zu, unter der Sie weltweit erreichbar sind.
Protected Mode
erweiterte Betriebsart von (z.B.) 80386-Prozessoren
PSI
Packetnet System Interface X.25/X.29-Schnittstelle (VAX)
PSP
Program Segment Prefix(Steuerblock; DOS: 256 Byte)
PU (PDU)
Produktionsumgebung
PWB
Programmer's WorkbenchEntwicklungsumgebung
QA
Quality Assurance
QBE
Query by ExampleAbfrage durch Beispiel
QIC
Quarter Inch Cartridge tapeBackup-System ("Streamer")
QOM
(Konferenzsystem)
QS
Qualitätssicherung
R4000
RISC-Prozessor (von Mips) für ACE-Systeme
RAM
Random Access MemoryLes- und schreibbarer Speicher
RC
Run Commands (UNIX Start-Script)
RDA
Remote Data Base Access
Real Mode
übliche Betriebsart von 80x86-Prozessoren
Reset
Warmstart
REX
Raster EngineGraphikprozessor (Iris Indigo)
RFC
Request for CommentKonventionen für Netzwerke etc.
RFI
Radio Frequency InterferenceStörabstrahlung
RFS
Remote File Sharing
RG11
dickes Ethernet-Kabel (50 Ohm)
RG58
dünnes Ethernet-Kabel (50 Ohm, Cheapernet)
RGB
Red Green Blue Grundfarben (Monitor, additives Farbschema)
RI
Ring Indicator
RIP
Raster Image ProcessorRouting Interchange Protocol
RISC
Reduced Instruction Set ComputerProzessorarchitektur (s. CISC)
RJE
Remote Job EntryBenutzung eines Compute Servers (Batch)
RLL
Run-Length Limited EncodingAufzeichnungsverfahren (Festplatten)
RLOGIN
Remote Loginvgl. Telnet
RMS
Record Management System(VMS)
ROM
Read-Only Memorynur lesbarer, permanenter Speicher
router
Verknüpfer von Netzwerken
RPC
Remote Procedure CallProzeduraufruf auf entferntem Rechner
RPN
Reversed Polish Notation(s. UPN)
RS
RISC System
RS-232
(Norm für serielle Schnittstellen)
RS-423
(Norm für serielle Schnittstellen)
RTFM
Read the Forgotten [F*ing] ManualLies das Handbuch ...
RTL
Run-Time Library Laufzeitbibliothek
RTS
Request to Send
RxD
Empfangsdaten
SAA
System Application ArchitectureStandard-Bedienerumgebung
SAS
Single Attach Station
SBus
(Bus in Sun SPARC)
SCCI
Source Code Control Interface
SCCS
Source Code Control System
SCCM
Software Change- und Configurationmanagement
SCO
Santa Cruz Operations (UNIX-Variante)
SCM
Software Configuration Management
SCPI
Standard Commands for Programmable Instrumentation
Screen
Bildschirm
SCSI
Small Computer System Interface Schnittstelle (Festplatten u.a., 8 Bit, max. 32 MBit/s)
SCSI-2
verbesserte SCSI-Schnittstelle (8, 16 oder 32-Bit-Bus, max. 80 MBit/s)
SDA
Swappable Data Area
SDF
Standard Data FormatASCII-Format (Datenbanken)
SDH
Synchronous Digital HierarchyGrundlage für optisches Übertragungsnetz
SDK
Software Development Kit(Entwicklungswerkzeug für MS-Windows)
SDLP
Standard Device Level Protocol
SE
Software-Entwicklung
Server
(engl. "to serve" = "dienen"). Ausdruck für den meist leistungsstärksten Computer in einem Rechnerverbund (oder genauer, ein bestimmtes Programm auf einem Rechner im Netz). Der Server stellt bestimmte Dienste zur Verfügung, auf die andere Computer im Verbund, die sogenannten Clients ("Kunden"), zugreifen können. Diese Dienste können beispielsweise das Verwalten und Brereitstellen von Daten (File-Server), Anwendungen (Applikationen), Druckern (Print-Server)oder Datenbanken (Datenbankserver)sein. Zum Beispiel wird das Anfragen an Clients über ein spezielles Protokoll übermittelt, entgegengenommen und nach deren Bearbeitung als Ergebnis zurücksendet.
SEU
Softwareentwicklungsumgebung
SGML
Standard Generalized Markup Language(Dokument-Repräsentation)
Shell
Kommando-Interpretierer (UNIX)
Shift
Zusatztaste (obere Tastaturbelegung)
SIMM
Single Inline Memory Module(Block von RAM-Speicherbausteinen)
SINIX
UNIX-Variante (von Siemens)
SIP
Single In-line Package
SLIP
Serial Line Internet Protocol
Smartphone
Mobiltelephone mit integrietem Mini-Computer und farbigem Mini-Bildschirm. Hat ein etwas eingeschränkteres Angebot von Anwendungen als der pocket-PC, ermöglicht aber immerhin die Einwahl in das Internet, die Verwaltung von E-Mails und das Abspielen von Musik und Vidios.
SMD
Standard Molecular Data Format
smiley
:-)
SMIT
System Management Interface Tool
SMK
Software Migration Kit(Windows nach OS/2)
SMP
Symmetric Multiprocessor
SMTP
Simple Mail Transfer Protocol Mail-Transport via TCP/IP
SNA
System Network Architecture(IBM-Großrechner)
SNI
Siemens Nixdorf Informationssysteme
SNMP
Simple Network Management Protocol
Software
Betriebssystem und Computerprogramme
Solaris
UNIX-Variante von Sun (SunOS ab 4.1.2)
SP
Stack PointerStapelzeiger
SPAM
Unerwünschte Werbung, die das eigene E-Mail-Postfach verstopft, wird als Spam bezeichnet.
Tipp: Richten Sie sich eine zweite, kostenlose E-Mail-Adresse bei einem Anbieter wie GMX oder Freemail ein und geben Sie nur diese Zusatzadresse weiter, wenn Sie zum Beispiel bei Gewinnspielen mitmachen.
SPARC
Scaleable Processor ARChitectureRISC-Prozessor-Typ (Sun)
SPECmarks
Benchmark-Test
SPS
Stand-by Power SupplyBatteriegepufferte Stromversorgung
SQL
Structured Query LanguageDatenbank-Abfragesprache
SRAM
Static RAM
SS
Stack Segment
SSD
Solid State Disk(Massenspeicher)
ST506/ST412
alter Controllertyp für PC-Festplatten
Stack
Stapel
STN
Satellite Tracking Network (NASA)
Scanline Tracking Net - aufwendige Technik zur Farbdarstellung auf Flatscreen-Displays
STP
Shielded Twisted Pair(z.B. Token-Ring-Kabel)
SunView
ältere Bedieneroberfläche von SUN
SVGA
Super VGA
SVID
(AT&T's UNIX) System V Interface Definition
SVR4
Unix System V, Release 4.0
Tablet-PC (Convertables)
Portabler Computer mit den vollständigen Leistungsmerkmalen eines PC. Verfügt über einen in das Computergehäuse integrierten so genannten Touchscreen in DIN-A4-Größe, der die komplette steuerung bis hin zur Texteingabe über einen speziellen stift ermöglicht. Die moderne "Schiefertafel" kann dabei im Hoch- und Querformat genutzt werden. Convertables sind Notebooks, die sich in Tablets-PC´s verwandeln lassen (engl. to convert). Dabei wird der Touchscreen abgetrennt oder komplett umgeklappt.
Tar
Tape ARchiver(Band-)Archiv
TCP
Transmission Control ProtocolDatenfernübertragungsprotokoll
TCP/IP
Steht für "Transmission Control Protocol / Internet Protocol", also "Übertragungs-Kontroll-Protokoll". Weil im Internet sehr viele Rechner mit unterschiedlichenBetriebssystemen und Hardware-Architekturen miteinander Daten austauschen, braucht man eine einheitliche Sprache. Diese Aufgabe übernimmt TCP/IP. Das Protokoll zerlegt Daten in kleine Pakete, die dann auf unterschiedlichen Wegen zum Zielrechnergelangen und dort wieder zusammengesetzt werden. Geht ein einzelnes Paket unterwegs verloren, fordert TCP/IP ein neues an.
TECO
Text Editor and COrrector(Text-Editor)
Telnet
interaktives Arbeiten an entfernten Rechnern
TeX
Drucksatz-System
TFT
TFT steht für "Thin Film Transistor". Bei den heutigen Desktop-Monitoren kommen fast ausschließlich TFT-Displays zum Einsatz. Die Ansteuerung jedes einzelnen Pixel geschieht über einen eigenen Transistor. Diese Panels nennt man auch "Aktiv-Matrix-Displays". Leuchtanzeigen, die über ein Gitter aus Zeilen- und Spaltenleitungen (Passiv-Matrix) angsteuert werden - beispielsweise DSNT-Displays in älteren Note-Books -, kommen für Bildschirmdiagonalen über 13 Zoll kaum noch zum Einsatz. Sie sind im Vergleich zu TFT-Displays deutlich kontrastärmer und zeigen durch ihre langsame Schaltgeschwindigkeit sichtbare Wischeffekte an bewegten Objekten. Siehe hierzu auch LCD "Liquid Crystal Dsiplay".
TFTP
Trivial File Transfer Protocol
TI
Texas Instruments(Firma)
TIFF
Tagged Image File Format, Bitmap-Graphik-Format
TIGA
Texas Instruments Graphics Architecture
TK
Telekommunikation
TLD
Abkürzung für "Top Level Domain". Zwei- oder dreibuchstabiges Kürzel, das die oberste Organisationsebene bei Internetadressen darstellt. Eine TLD bildet den letzten, durch einen Punkt abgetrennten Teil einer Internetadresse. So haben kommerzielle Angebote meist die TLD .com (für "commercial"), .de steht für Deutschland, .fr für Frankreich, .uk für Großbritannien und so weiter.
TLI
Transfer Layer Interface
Token Ring
TOP
Technical Office Protocol
TOS
The Operating SystemAtari-Betriebssystem (Tramiel)
TP
Transaction Processing
TPS
Transaktionen pro Sekunde
Transputer
Parallelrechner
TSAP
Transport Service Access Point
TSR
Terminate and Stay Residentspeicherresidentes Programm
TTL
Transistor Transistor LogicLogik in Halbleiterblocktechnik
TTY
TeletypeTerminal ("Fernschreiber")
TUG
TeX User's Group
Twitten
Was Bedeutet Twittern? Damit gemeint ist das Austauschen von Kurznachrichten (den sogenannten Tweets) mit höchstens 140 Zeichen innerhalb von Netzgemeinschaften, dis auf bestimmten webseiten angeboten werden. Der Dienst "Twitter" wurde 2006 in den USA im Rahmen eines Forschungsprojekts gegründet.
TxD
Sendedaten
UAE
Unexpected Application Error
UAF
User Authorization File(VMS)
UART
Universal Asynchronous Receiver/Transmitter
UDP
User Datagram Protocol
UIC
User Identification Code(VMS)
UIL
User Interface Language(VMS)
UIMS
User-Interface Management System
ULTRIX
UMA
Upper Memory Area MS-DOS : Adaptersegment (von 640 KB bis 1 MB)
UMB
Upper Memory Blocks MS-DOS: Speicherblöcke im UMA "not MULTICS"Betriebssystem
UMTS
Universal Mobile Telecommunication System ist der Mobilfunkstandard der "dritten Generation" (3G). Laut Deutsche Bank Research gibt es in deutschland 2,3 Millionen UMTS-Nutzer. Durch höhere Übertragungsraten werden Anwendungen wie Vidiotelefonie oder Handy-TV möglich. Da UMTS nicht auf GMS basiert, muss die Netzinfrastruktur für die UMTS-Nutzung eigens aufgebaut werden.
Siehe hierzu auch GSM , HSDPA , GPRS , HSUPA und EDGE.
UNIX
[ursprünglich UNICS, Abk. für Uniplexed Information and Computing System, dt. »nicht multiplextes (vielseitiges) Informations- und Rechnersystem«],
wichtiges Betriebssystem für Rechenanlagen, das heute in verschiedenen Varianten auf Geräten vom PC bis zum Supercomputer eingesetzt wird. Unix hat die paradoxe Eigenheit, dass es einerseits in einer Vielzahl von nur teilweise kompatiblen Versionen (sog. Unix-Derivate) vorliegt, aber andererseits in seiner Grundstruktur immer mehr zum Standard für Betriebssysteme überhaupt wird.
© 2003 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus
UPC
Universal Product CodeStrichcode
UPN
Umgekehrte polnische Notationerst Operanden, dann Operator
UPS
Uninterruptible Power SupplyUnterbrechungsfreie StromversorgungUniform Resource Locator
URL
Abkürzung für "Uniform Resource Locator". Die URL bezeichnet eindeutig, unter welcher Adresse im Internet eine Homepage, ein Bild oder andere Elemente zu finden sind. Die URL legt fest, mit welchem Internet-Protokoll gearbeitet wird. Das kann zum Beispiel HTTP oder FTP sein. So sieht eine typische URL aus: http://www.computer-easy.de.
USART
Universal Synchronous Asynchronous Receiver/Transmitter
Usenet
Users' NetworkInformationssystem auf Internet
USG
UNIX Support Group(UNIX System III + V)
USRT
Universal Synchronous Receiver/Transmitter
USV
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
UTC
Universal Time Coordinateduniverselles Zeitformat
UTP
Unshielded Twisted PairZwei- oder Vierdrahtverbindung
UUCP
Unix-to-Unix CopyDatenaustausch (Mail) zwischen UNIX-Maschinen
V.24
serielle Schnittstelle (RS-232)
V.42
Protokoll für schnelle Modems
VAR
Value Added Reseller
VAX
Virtual Architecture eXtended - Mini- und Mikro- Computerfamilie der Digital Equipment Corp. (DEC) Virtual Address eXtension
VCPI
Virtual Control Program InterfaceMS-DOS: Zugriff auf XMS
VDI
Virtual Device Interfacevirtueller Gerätetreiber
VDS
Virtual DMA Services(für SCSI)
VESA
Video Electronics Standards Association
VGA
Video Graphics ArrayGraphik-Karte
VI
Visual InterfaceBildschirm-Editor (UNIX)
VLSI
Very Large Scale Integrated Circuit
VMEbus
(Bus)
VMS
Virtual Memory SystemBetriebssystem (DEC VAX)
VRAM
Video-RAMVideo-Speicher
VROOMM
Virtual Realtime Object Oriented Memory Manager(für MS-DOS)
VSA
Virtual Server Architecture
VT
Virtual Terminal
VTS
Virtual Terminal Service
VWS
VAX Window System (?)Bedieneroberfläche (VMS)
WAIS
Wide Area Information Server
Mit Hilfe von Wais kann man in verschiedenen Datenbanken im Internet nach bestimmten Stichwörtern suchen.
WAN
Wide Area Networkweiträumiges Netzwerk
Webspace
Mit Webspace wird der Speicherplatz bezeichnet, den ein Provider seinen Kunden zur Verfügung stellt. Die meisten Provider bieten ihren Kunden zwischen 10 und 50 Megabyte Webspace an. Diesen Speicherplatz braucht beispielsweise eine Homepage.
Widget
interaktives Element in X-Windows (Dialogbox u.a.)
Wiki
Ein Wiki (hawaiisch für "schnell"), seltener auch WikiWiki oder WikiWeb genannt, ist ein Hypertext-System für Webseiten, dessen Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online direkt im Browser geändert werden können. Diese Eigenschaft wird durch ein vereinfachtes Content-Management-System, die sogenannte Wiki-Software oder Wiki-Engine, bereitgestellt. Zum Bearbeiten der Inhalte wird meist eine einfach zu erlernende Auszeichnungssprache verwendet. Eine bekannte Anwendung ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia, welche die Wiki-Software MediaWiki einsetzt
Wildcard
Platzhalter (*)
WIN
Wissenschaftsnetz(X.25-Paketvermittlung)
Windows NT
Bedieneroberfläche und 32-Bit-Betriebssystem
WMF
Windows Meta FileDateiformat für Clipboard (MS Windows)
WNIM
Wide Area Network Interface Module
WORM
Write Once Read Manybeschreibbares optisches Laufwerk
WRT
Whitewater Resource Toolkit(Werkzeug für MS-Windows)with respect toin bezug auf
WWW
World Wide Web
WYSIWYG
What You See Is What You GetBildschirmanzeige und spätere Druckerausgabe sind identisch
X.25
Protokoll für serielle Datenübertragung
X.400
Protokoll für die Adressierung elektronischer Post
X/Open
NormierungsgremiumX-Windows Bedieneroberfläche (unter UNIX)
X11R5
X-Windows X11 Release 5
XCMOS
extended CMOS
XDMCP
X Display Manager Control Protocol
XENIX
UNIX-Variante (von Microsoft)
XGA
Extended Graphics Adapter
XLFD
X Logical Font Description
XMS
Extended Memory Specification MS-DOS: Erweiterungsspeicher
XNS
Xerox Network Service
XPG3
X/Open Portability Guide 3Unix-Standard
XT
Extended Technology
Y
ZIB
Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin
ZZF
Zentralamt zur Zulassung von Fernmeldeeinrichtungen
„Ratschläge sind wie abgetragene Kleider:
Man benützt sie ungern, auch wenn sie passen”
♦ THORNTON WILDER ♦