Adolf IV. wurde Graf von Berg, Hövel, im Detzgau und Süderland um Bochum und Hamm. Er gewann die Gerichtsbarkeit im Raum Sieg-Ruhr, erwarb Plettenberg, Gummersbach und Velbert und wurde Vogt von Werden, Deutz, Cappenburg und 1118 von Dünnwald, von Sieburg, Gerresheim und Essen. Er wurde der Erbauer der Burg Berg bei Solingen und schuf die engen Bindungen der Grafen von Berg zu den Erzbischöfen von Köln, geriet aber trotzdem aus machtpolitischen Interessen in Westfalen gegen sie. er unterstütze Kaiser Lothar III. und später die Staufer. Ergründetete um 1133/34 das Kloster Altenberg, nahm am 2. Kreuzzug teil und zog sich letztlich als Mönch nach Altenberg zurück. |